Beiträge mit Tag ‘Vortrag’

Technikeinsatz im Gesundheitswesen soll zur Lösung drängender Probleme beitragen. Angesichts des demografischen Wandels und Multimorbidität bei steigender Lebenserwartung, wird versucht, durch Assistenztechnologien Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter zu ermöglichen. Um sicherzustellen, dass Assistenztechnologien als Förderfaktoren und nicht als Barrieren wirksam werden, muss Technik diversitätssensibel implementiert werden. Der Vortrag erörtert ethische und soziale Grenzen des Technikeinsatzes.

Vortragsreihe über „Gelingendes Altern“

Diese Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Vortragsreihe über „Gelingendes Altern“ der HSD Hochschule Döpfer Regensburg, bei der folgende Fragestellungen im Fokus stehen: Ist gelingendes Altern eine Frage der Technik? Wie bleibt mein Körper fit, wie die Knochen stabil? Ist es möglich, den Alterungsprozess des Gehirns aufhalten? Wie wirke ich apathischen Zuständen, verschiedenen Formen der Gebrechlichkeit oder einer Altersdepression entgegen? Ist unser Krankenhaussystem tatsächlich erkrankt und wenn ja, gibt es Ideen zu dessen Genesung? Und: Wie gelingen eine altersgerechte Kommunikation und ein Älterwerden in den eigenen vier Wänden? Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der HSD Hochschule Döpfer versucht die kostenfreie, virtuelle und interdisziplinäre Vortragsreihe Antworten auf diese Fragen aufzuspüren. Professorinnen und Professoren der HSD werden dabei die Zutaten zu einem gelingenden Altern in einem gekonnten Menü aus Fakten, aktuellen Diskurssträngen und Impulsen für den eigenen Alltag servieren. Die Vorträge stammen aus den Angewandten Therapiewissenschaften, der Psychologie, den Physician Assistance, der Medizinpädagogik, der Sozialen Arbeit sowie aus der Gesundheitspsychologie. Die Zuhörenden brauchen kein Studium mitzubringen. Neben dem Laptop, PC oder Handy dürfen aber gerne Zettel und Stift zum Notieren der vielen Tipps bereit liegen. Die einzelnen Vorträge finden jeweils von 18:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr online statt. Eine Anmeldung ist erforderlich, um die jeweiligen Zugangsdaten zu erhalten. Programm & Anmeldung  www.hs-doepfer.de oder per E-Mail an event@hs-doepfer.de.

Odes(s)a – Blicke auf die Regensburger Partnerstadt (2): Die „Kleine Ukraine“ in der Regensburger Ga

Nach Ende des 2. Weltkrieges lebten mehrere Tausend Menschen aus der Ukraine für ca. 4 Jahre unter dem Schutz der USA in der Ganghofersiedlung. Diese Displaced Persons schufen eine kleine Ukraine mit eigener Schule, Bäckerei, Schneiderei, sogar eigener Briefmarke. Ihre Zeit in Regensburg behielten die später in die USA ausgewanderten Menschen sehr positiv in Erinnerung. Aus den damaligen Fotos und Filmaufnahmen wurde ein Film zusammengestellt. 2014 hat das Europaeum der Uni Regensburg diesen in einem New Yorker Archiv entdeckt. Filmgespräch: Walter Koschmal.

Odes(s)a – Blicke auf die Regensburger Partnerstadt (1): Odes(s)a – multiethnisch und kosmopolitisch

Mirja Lecke, Guido Hausmann und Oleksandr Zabirko (alle Uni Regensburg) diskutieren den internationalen Charakter der Stadt, in der seit 1792 jüdisches, ukrainisches und russisches Leben blüht. Odes(s)a ist weltbekannt für seine reiche mehrsprachige Kultur, die von der Geistesgeschichte und Bildung bis hin zu Musik, Oper und Literatur reicht, sie war bis vor kurzem ein Sehnsuchtsort für Kunst- und Kulturschaffende. Dass z.B. die Frage der Sprachwahl auch heute noch aktuell ist, zeigt die unterschiedliche Schreibweise ihres Namens. Moderation: Walter Koschmal, Musik: Sofia Mishkurova (Piano).

Own your bone! Noch Luft nach oben bei der Altersfrakturprävention?! (Prof. Dr. Rainer Kretschmer)

Aus der Sicht des Unfallchirurgen (Abteilung “Reparatur”) wird das zunehmende Risiko für Stürze und Knochenbrüche in fortgeschrittenem Alter vorgestellt und dabei ein kurzer Blick in die “Reparaturwerkstatt” gewährt. Der Schwerpunkt des Vortrags von Professor Dr. Kretschmer bildet die Skizzierung der vielfältigen Herausforderungen im Bereich der Sturz- und Frakturprävention. Auch hält sein Werkzeugkoffer “hammermäßige” Tipps darüber bereit, was jeder selbst für sich tun kann, um einem Knochenbruch im Alter vorzubeugen.

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