Ausstellung: Schaumgeburt & Muschelstoff – Morphologien der Rocaille
Universitätsbibliothek, schaufenster Universitätsstr. 31, RegensburgFels und Schaum, Muschel und Rinde, Blatt und Feder – kein Ornament überrascht durch ähnlich vielfältige und gewagte Materialkombinationen wie die Rocaille. Thematisiert werden etwa Kunsthandwerk, Bildprogramme und Personennetzwerke, aber auch die Analyse der Kompositionen mit Verfahren der KI und die Aneignung im Feld der zeitgenössischen Architektur.
Ausstellung: Strafprozesse filmen: eine Herausforderung für die Gesellschaft
Universitätsbibliothek, Rupfenwand Universitätsstr. 31, RegensburgDie Ausstellung wurde von den Archives nationales in Paris, dem französischen Nationalarchiv, unter dem Titel: Filmer les procès: un enjeu social, konzipiert. Mit der Ausstellung wandte sich das Nationalarchiv erstmals Film-Quellen aus dem Justizbereich zu. Sie ermöglicht, die moralisch-ethische Bedeutung der Verhandlungen nachzuvollziehen, ausgewählte Gerichtsprozesse in Auszügen kennenzulernen und sich mit deren Bedeutung für die Geschichte der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit zu beschäftigen.
Ausstellung: (Un-)sichtbar? Ein Blick auf Gender in Sprachen weltweit
Universitätsbibliothek, Oberes Foyer Universitätsstr. 31, RegensburgDie Ausstellung „(Un-)sichtbar? Ein Blick auf Gender in Sprachen weltweit“ der AG Diversity des Zentrums für Sprache und Kommunikation ist vom 3. Juni bis 12. Juli 2025 im Oberen Foyer der Zentralbibliothek der Universität Regensburg zu sehen. Sie zeigt, wie Gender sprachlich sichtbar (oder unsichtbar) ist – im Deutschen wie in zahlreichen anderen Sprachen weltweit. Die Ausstellung bietet mehrere Interaktionsmöglichkeiten und wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und einer Lesung.
Tagung „Recht und Religion“
Diözesanzentrum Obermünster Obermünsterplatz 7, RegensburgDie Tagung "Recht und Religion" legt den Blick auf die gesellschaftlichen Herausforderungen im Blick auf die schwindende Integrationskraft der christlichen Konfesssionen einerseits. Anderseits wachsen religiöse Identitäten, z. B. durch Migration. Soll der Staat neutraler werden oder sich im Gegenteil stärker auf sein christliches Kulturerbe stützen, um demokraftiefähig zu bleiben?