Beiträge mit Tag ‘Feminismus’

Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia ist die Frau von Ivano und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Kör- perliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Ehealltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst…Cortellesis Regiedebüt proklamiert keinen Femi- nismus mit erhobenem Zeigefinger, sondern erzählt von den vielen kleinen Schritten auf dem langen Weg zur Emanzipation. Im Genre wechselt sie dabei bravourös zwischen Drama und Komödie. Italien 2023 Regie: Paola Cortellesi mit: Paola Cortellesi (Delia), Valerio Mastandrea (Ivano Santucci), Romana Maggiora Vergano (Marcella) Dauer: 1h 58min FSK: ab 12 Originalfassung mit deutschen Untertiteln

MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG

Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia ist die Frau
von Ivano und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller
Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen
kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Kör-
perliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Ehealltag. Bis
ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den
Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht
nur für sich selbst…

MIR ZEYEN DO! DER GHETTOAUFSTAND UND DIE PARTISAN*INNEN VON BIALYSTOK

Im August 1943 kämpften jüdische Widerstandskämpfer*innen des Antifaschistischen Kampfblocks gegen die Liquidierung, die letzte Vernichtungsaktion im Ghetto Bialystok.
300 stellten sich der NS-Übermacht entgegen – weil wir nur 300 Gewehre hatten. Nur sechs junge Frauen überlebten – unter ihnen Chiara Grossmann, Lisa Czapnik und Anja Ruf.
Getarnt als christliche Polinnen organisierten sie Pässe, Wohnungen und Waffen und verhalfen Bewohner*innen des Ghettos zur Flucht.

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