15 Uhr: HBF Südseite im Bereich Arcaden/Friedenstraße Auftaktkundgebung
Fahrraddemo über Galgenbergbrücke, Dr. Martin Luther Straße (IHK), Dachauplatz (neues Rathaus), Eiserne Brücke, Wöhrdstraße, Nibelungenbrücke, Nordgaustraße, Amberger Straße
Auffahrt auf B16, Lappersdorfer Kreisel Kundgebung mit Kunstaktion Teufelskreis der Verkehrswende (aktuell verboten, ggfs. Routenänderung notwendig)
Der Ausbau des Lappersdorfer Kreisel für den motorisierten Verkehr ist ein klimapolitisches Desaster. Die Emissionen im Verkehrsbereich steigen weiter und verstößt gegen den völkerrechtlich bindenden Klimaschutzvertrag von Paris. Für eine sichere Zukunft auf der Erde müssen die Emissionen im Verkehrsbereich schnell und deutlich sinken. Große Investitionen in die Infrastruktur für den motorisierten Verkehr führen zu noch mehr motorisiertem Verkehr und noch mehr Emissionen. Diese Investitionen dürften nicht weiterverfolgt werden und die Gelder müssen stattdessen in den Ausbau der Infrastruktur für die Bahn, den ÖPNV sowie den Rad- und Fußverkehr umgeleitet werden. Der Bau einer „Stadtautobahn“ über das FFH-Gebiet Regental zeigt den Unsinn der jetzigen Verkehrspolitik am deutlichsten. Deswegen ist genau hier auf dem Lappersdorfer Kreisel die Forderung nach einer ökologischen Verkehrswende durch eine Fahrraddemo zu platzieren. Nur an diesem speziellen Ort kommt unser Recht auf freie Meinungsäußerung, unser Recht auf Versammlungsfreiheit sowie unser Recht auf den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen zum Ausdruck. Durch das Bild von Fahrradfahrer*innen auf dem Lappersdorfer Kreisel wohlen wir zum Ausdruck bringen, dass eine Verkehrswende in Regensburg nur ohne den Ausbau des Lappersdorfer Kreisel möglich ist. Mit einer speziell auf die Örtlichkeit abgestimmten Kunstaktion bringen wir über Live Streams Publikum auch von außerhalb Regensburgs an den Ort des Geschehens.
Für die Organisation der Demonstration arbeitet Fridays for Future mit den Verbänden im Verkehrswende Bündnis Regensburg / Enkeltauglich-Verteiler zusammen.
Das Treffen ist auch für alle von euch, die in letzter Zeit neu dazugekommen sind, sich noch nicht so gut auskennen oder einfach gerne noch mehr über die GJ erfahren wollen.
Wer hat noch nicht von den starken Frauen Regensburgs gehört? Margarete Runtinger führte im Spätmittelalter ein großes Handelshaus und bewies kaufmännischen Sachverstand. Oder Johanna und Luise Händlmeier, die mit süßem Senf internationale Bekanntheit erlangten. Irmi Kurz wandelt mit uns auf den Spuren engagierter Frauen der Regensburger Geschichte.
Dieses Mal wollen wir mit euch über eure Vorstellungen für den Bundestagswahlkampf sprechen, und außerdem ein Wahlkampfteam gründen! Kommt also auf jeden Fall vorbei, wenn ihr dafür motiviert seid!