Beiträge mit Tag ‘Kino’

Nach dem Tod ihrer Mutter Nawal sollen die erwachsenen Zwillinge Jeanne und Simon Marwan zwei Briefe an ihren tot geglaubten Vater und ihren Bruder überbringen, von dessen Existenz sie bislang nichts ahnten. Jeanne reist allein von Montréal in den Nahen Osten. In der ihr fremden Heimat dringt sie immer tiefer in eine verschüttete Vergangenheit ein… Parallel zu Jeannes Spurensuche zeigt Villeneuve in Rückblenden Momente aus dem Leben der jungen Nawal, die sich in einem von Krieg, religiösen Konflikten und patriarchaler Willkür verheerten Land zu behaupten versucht. Ein unvergessliches Filmerlebnis voll emotionaler Wucht! Frankreich / Kanada 2010 Regie: Denis Villeneuve mit Lubna Azabal (Nawal Marwan), Mélissa Désormeaux-Poling (Jeanne Marwan), Maxim Gaudette (Simon Marwan) FSK: ab 12 Dauer: 2h 11min Originalfassung mit deutschen Untertiteln Der Film läuft innerhalb der Reihe: RENDEZVOUS QUÉBEC – DAS KINO VON DENIS VILLENEUVE Mit RENDEZVOUS QUÉBEC: DAS KINO VON DENIS VILLENEUVE werfen wir in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. und der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg passend zum Kinostart von DUNE II einen Blick auf das frühere und frühe Schaffen des 1967 in Québec geborenen Ausnahmeregisseurs. Was Villeneuves Arbeiten (u.a. PRISONERS, SICARIO, BLADE RUNNER 2049) eint, ist eine Aufrichtigkeit im Umgang mit den Figuren, zu denen seine Filme eine empathische, nicht selten schmerzliche Nähe wahren. Dass er dabei zwischen Autorenfilm und Blockbuster bis heute seinen dramaturgischen wie stilistischen Mut bewahrt hat, ist nichts weniger als ein seltener Glücksfall für das Kino. „Kein Filmemacher hat sich so intelligent und formal gewagt mit den Widersprüchen und Traumata seiner Generation auseinandergesetzt wie Denis Villeneuve. Villeneuves Arbeiten suchen stets nach gangbaren Wegen durch die Verwerfungen, Leiden und Schrecken des 21. Jahrhunderts. Die Auswahl seiner Themen zeigt Villeneuve als unbeirrbaren, mutigen, harten und doch überraschend zärtlichen Meister filmischer Vorstellungskraft. „(Tom McSorley in MAPLE MOVIES)

REALITY

Im Juni 2017 wird Reality Winner in ihrem Haus vom FBI aufgesucht. Langsam stellt sich heraus, was die Beamt*innen von Reality wollen: Sie soll Informationen über die russische Beeinflussung der US-Wahlen an eine Zeitung weitergegeben haben. Die Unterhaltung entwickelt sich zu einem Verhör und mit jeder Frage gerät das Leben der jungen Frau ein Stück mehr aus den Fugen…Regisseurin Tina Satter erzählt mit ihrem spannenden Debütfilm die unglaubliche Geschichte einer jungen Frau, die einen Medienwirbel auslöste.

DER JUNGE UND DER REIHER

Der elfjährige Mahito wagt sich in eine geheimnisvolle Welt, die von den Lebenden und den Toten geteilt wird. DER JUNGE UND DER REIHER ist eine halb-autobiografische Fantasie über Schöpfung und Tod und nicht zuletzt eine Hommage an die Freundschaft von Meisterregisseur Hayao Miyazaki. Der Film gewann bei den Golden Globes 2024 den Preis für den besten Animationsfilm.

DIE FRAU, DIE SINGT – INCENDIES

Nach dem Tod ihrer Mutter Nawal sollen die erwachsenen Zwillinge Jeanne und Simon Marwan zwei Briefe an ihren tot geglaubten Vater und ihren Bruder überbringen, von dessen Existenz sie bislang nichts ahnten. Jeanne reist allein von Montréal in den Nahen Osten. In der ihr fremden Heimat dringt sie immer tiefer in eine verschüttete Vergangenheit ein… Parallel zu Jeannes Spurensuche zeigt Villeneuve in Rückblenden Momente aus dem Leben der jungen Nawal, die sich in einem von Krieg, religiösen Konflikten und patriarchaler Willkür verheerten Land zu behaupten versucht. Ein unvergessliches Filmerlebnis voll emotionaler

REALITY

Im Juni 2017 wird Reality Winner in ihrem Haus vom FBI aufgesucht. Langsam stellt sich heraus, was die Beamt*innen von Reality wollen: Sie soll Informationen über die russische Beeinflussung der US-Wahlen an eine Zeitung weitergegeben haben. Die Unterhaltung entwickelt sich zu einem Verhör und mit jeder Frage gerät das Leben der jungen Frau ein Stück mehr aus den Fugen…Regisseurin Tina Satter erzählt mit ihrem spannenden Debütfilm die unglaubliche Geschichte einer jungen Frau, die einen Medienwirbel auslöste.

DAS LEHRERZIMMER

Clara Nowak, eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an.
Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen
kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen.
Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kolleg*innen und angriffslustigen Schüler*innen versucht Clara zu vermitteln,
wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert.

DAS LEHRERZIMMER

Clara Nowak, eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an.
Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen
kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen.
Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kolleg*innen und angriffslustigen Schüler*innen versucht Clara zu vermitteln,
wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert.

Filmstill © Neue Visionen

Der Zeuge (Film und Gespräch)

Zentrale Person des Films ist der Flossenbürg-Überlebende Carl Schrade. Er sagt im Sommer 1946 an drei Tagen als Zeuge im Dachauer Flossenbürg-Prozess aus. Vor dem Dachau Court berichtet Schrade so ausführlich wie kaum ein anderer über die in Flossenbürg begangenen Verbrechen und ihre Täter*innen. Von der Verteidigung wird er wegen seines Verhaftungsgrundes dabei immer wieder in die Enge getrieben. Schrades Aussagen bilden die Grundlage des Films, der nicht immer den historischen Ereignissen folgt. Im Zentrum des Films stehen Fragen nach Schuld, Täterinnen und Opfern.

JOAN BAEZ – I AM A NOISE

Der Dokumentarfilm, weder ein konventionelles Biopic, noch ein traditioneller Konzertfilm, begleitet Joan auf ihrer letzten Tour und taucht ein in ihr beeindruckendes Archiv aus Privatvideos, Tagebüchern, Kunstwerken, Therapie- und Musikaufnahmen.

DAS LEHRERZIMMER

Clara Nowak, eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an.
Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen
kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen.
Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kolleg*innen und angriffslustigen Schüler*innen versucht Clara zu vermitteln,
wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert.

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