Beiträge mit Tag ‘Kino’
Mit zurückhaltend eleganter Regieführung erzählt Kamila Andini die Geschichte der geheimnisvollen Nana, die in den 1960er Jahren bei einem Militärputsch in Indonesien ihren Ehemann verloren hat. Ihre Erinnerungen sind – vielleicht zu ihrem Segen – lückenhaft und gegenwärtig. Die Ungewissheit, die den ganzen Film durchdringt, macht ihn zusammen mit der opulenten Bildgestaltung und dem feinen Sinn für Nostalgie zum elegischen Wunderwerk mit Reminiszenzen an Wong Kar-Wais IN THE MOOD FOR LOVE.
Odes(s)a – Blicke auf die Regensburger Partnerstadt (2): Die „Kleine Ukraine“ in der Regensburger Ga
Nach Ende des 2. Weltkrieges lebten mehrere Tausend Menschen aus der Ukraine für ca. 4 Jahre unter dem Schutz der USA in der Ganghofersiedlung. Diese Displaced Persons schufen eine kleine Ukraine mit eigener Schule, Bäckerei, Schneiderei, sogar eigener Briefmarke. Ihre Zeit in Regensburg behielten die später in die USA ausgewanderten Menschen sehr positiv in Erinnerung. Aus den damaligen Fotos und Filmaufnahmen wurde ein Film zusammengestellt. 2014 hat das Europaeum der Uni Regensburg diesen in einem New Yorker Archiv entdeckt. Filmgespräch: Walter Koschmal.
Als wegweisendes Werk des französischen Nouvelle-Vague-Kinos und Schlüsselwerk in Godards Filmografie beeinflusst LE MÉPRIS Filmkunst und Filmtheorie bis heute. Elliptische Schnitte, abrupte Handlungssprünge und diskontinuierliche Montage brechen mit den Erwartungen der Zuschauenden und erkunden alternative filmische Ausdrucksformen. Inhaltlich setzt sich Godard mit dem Konflikt zwischen Kommerzkino und künstlerischer Unabhängigkeit auseinander und geriet bei der Arbeit am Film paradoxerweise selbst in einen Zwiespalt: Erstmals arbeitete er mit einem hohen Budget und dem großen Star Brigitte Bardot.
Als wegweisendes Werk des französischen Nouvelle-Vague-Kinos und Schlüsselwerk in Godards Filmografie beeinflusst LE MÉPRIS Filmkunst und Filmtheorie bis heute. Elliptische Schnitte, abrupte Handlungssprünge und diskontinuierliche Montage brechen mit den Erwartungen der Zuschauenden und erkunden alternative filmische Ausdrucksformen. Inhaltlich setzt sich Godard mit dem Konflikt zwischen Kommerzkino und künstlerischer Unabhängigkeit auseinander und geriet bei der Arbeit am Film paradoxerweise selbst in einen Zwiespalt: Erstmals arbeitete er mit einem hohen Budget und dem großen Star Brigitte Bardot.
Als wegweisendes Werk des französischen Nouvelle-Vague-Kinos und Schlüsselwerk in Godards Filmografie beeinflusst LE MÉPRIS Filmkunst und Filmtheorie bis heute. Elliptische Schnitte, abrupte Handlungssprünge und diskontinuierliche Montage brechen mit den Erwartungen der Zuschauenden und erkunden alternative filmische Ausdrucksformen. Inhaltlich setzt sich Godard mit dem Konflikt zwischen Kommerzkino und künstlerischer Unabhängigkeit auseinander und geriet bei der Arbeit am Film paradoxerweise selbst in einen Zwiespalt: Erstmals arbeitete er mit einem hohen Budget und dem großen Star Brigitte Bardot.
Als wegweisendes Werk des französischen Nouvelle-Vague-Kinos und Schlüsselwerk in Godards Filmografie beeinflusst LE MÉPRIS Filmkunst und Filmtheorie bis heute. Elliptische Schnitte, abrupte Handlungssprünge und diskontinuierliche Montage brechen mit den Erwartungen der Zuschauenden und erkunden alternative filmische Ausdrucksformen. Inhaltlich setzt sich Godard mit dem Konflikt zwischen Kommerzkino und künstlerischer Unabhängigkeit auseinander und geriet bei der Arbeit am Film paradoxerweise selbst in einen Zwiespalt: Erstmals arbeitete er mit einem hohen Budget und dem großen Star Brigitte Bardot.
Als zweiten Film der medienwissenschaftlichen Reihe zur romantischen Komödie zeigen wir George Cukors ADAM‘S RIB um zwei streitfreudige Eheleute, die als gegnerische Anwälte in einem Gerichtsprozess auftreten. In schauspielerischer Topform brillieren Spencer Tracy und Katharine Hepburn, die auch im wirklichen Leben eine jahrzehntelange Liebesbeziehung hatten. Mit seinem kritischen Blick auf „typisch männliche“ und „typisch weibliche“ Eigenschaften war ADAM‘S RIB seiner Zeit voraus und wurde auch in der feministischen Filmwissenschaft ausführlich besprochen. Mit medienwissenschaftlicher Einführung!
Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert
als Partner der trans* Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Eine echte Herausforderung, denn die beiden waren früher mal ein Paar.
Für Robert wird die Geschichte zunehmend kompliziert, da sich die Linie zwischen Spiel und echten Gefühlen für ihn immer mehr verschiebt.
Seine Weltpremiere feierte der Film bei der diesjährigen 73. Berlinale im Wettbewerb, Thea Ehre wurde dort für ihre schauspielerische Leistung
mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.
Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert
als Partner der trans* Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Eine echte Herausforderung, denn die beiden waren früher mal ein Paar.
Für Robert wird die Geschichte zunehmend kompliziert, da sich die Linie zwischen Spiel und echten Gefühlen für ihn immer mehr verschiebt.
Seine Weltpremiere feierte der Film bei der diesjährigen 73. Berlinale im Wettbewerb, Thea Ehre wurde dort für ihre schauspielerische Leistung
mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.