Foto: Ludo Vici
Klassentreffen 5.0 Ach du Sch…!
Es ist soweit! Klassentreffen! Ganz nach dem Motto der 4a: „Wer noch was weiß, war nicht dabei!“
Dabei steht die Musik-Kabarettistin Andrea Limmer den erfolgreichen Lebenskonzepten ihrer ehemaligen Schulfreund*innen baff gegenüber. Die 1,58 Meter große Powerfrau hat kein Haus, kein Kind, keinen Büroausweis, keinen Ring am Finger.
Nicht einmal eine Zimmerpflanze hat sie.? Nein, das sensible Schandmaul ist ständig in Deutschland und Österreich auf Tournee, um ihre Zuschauer zu begeistern.
Und das auch noch mit der Deutschen Bahn. Ein Leben am Limit also, zwischen Umsturz und Lebersturz.
Aber freilich nimmt die Ausnahme-Kabarettistin das Streben der Anderen auseinander.
So liebreizend wie ein durstiger Bierkutscher erhellt sie das Gemüt ihres Publikums, wenn sie bitterböse Lieder über Verschwörungsfantasien und Helikoptereltern singt oder Geschichten über die Influencer-Influenza erzählt. Dabei ist die scherzerfrischende Niederbayerin stets aktuell, emanzipiert, politisch und kritisch, ohne den Zeigefinger zu heben.
Mitreißend und mit großer Spielfreude entführt das Quantenteilchen des Kabaretts ihr Publikum wie immer in schräge, schreiend komische Welten, die so noch nie jemand betreten hat.
Es wird eine Show, wie man sie von der Limmerin kennt; voller Schabernack und Schmackes, Rebellion und Romantik.
Presse:
Mit diesen kleinen, flinken Nachsätzen, gleich semantischen Pirouetten, setzte sie ihr Skalpell so akkurat, dass der Zuhörer leicht versucht wäre darüber hinweg zu gehen, wenn nicht – zeitversetzt – der Schmerz einsetzen würde[…]
(Merkur.de)
„Was Andrea Limmer tunlichst mied waren Witze und Pointen, die man schon aus vielen anderen Mündern kennt. […] Jung, frisch frech, körperlich und geistig überaus beweglich, stets in engem, Sympathie weckenden Kontakt zum Publikum, so hinterließ Andrea Limmer einen ausgezeichneten Eindruck bei ihrem erstmaligen Auftritt in Ibind.“
(Fränkischer Tag)