Beiträge mit Tag ‘Wissenschaft’
Es handelt sich um ein Projekt des Centro Sefarad-Israel Madrid, das anhand von Zeugenaussagen und Fotografien das Zusammenleben von Juden und spanischen Republikaner*innen im KZ-Mauthausen nachzeichnet. Dort, im größten Konzentrationslager Österreichs, waren bis zu 7.200 Spanier*innen in Gefangenschaft, von denen um die 5.000 nicht überlebten. Das bekannteste Bild der Befreiung von Mauthausen zeigt die Begrüßung der Befreier durch die spanischen Überlebenden. Die Ausstellung „Mauthausen – Shared Memories“ wurde von der spanischen Botschaft in Wien zum 79. Jahrestag der Befreiung organisiert.
Ein Workshop der anderen Art: Wir bauen einen minimalistischen Synthesizer auf Basis eines 74HC14-Chips. Drei miteinander verschränkte Oszillatoren, angeregt durch Licht und Piezoscheiben, erzeugen organische, zufällige Klänge – ganz ohne Batterie! Für alle, die Technik auch mal musikalisch erleben wollen.
Fotografien waren in den Konzentrationslagern ein zentrales Mittel interner und externer Kommunikation sowie Bestandteil von Organisations- und Verwaltungsabläufen. Aufnahmen entstanden aber nicht nur für SS-eigene Akten und Archive, SS-Männer fotografierten auch zu privaten Zwecken. Anhand von mehr als 300 bislang meist unveröffentlichten Fotos wird erstmals die Geschichte der Fotografie im Lagerkomplex Flossenbürg erzählt. Die Herausgeber Julius Scharnetzky, M.A. und Prof. Dr. Jörg Skriebeleit stellen das frisch erschienene Buch im Regensburger PresseClub vor.








