Foto: E.W.F. Seuberth
Sag‘ mal: Was ist eigentlich gewiss? Was richtig und was wirklich wichtig? Können wir überhaupt verstehen, woher wir kommen und wohin wir gehen? Oder ist doch alles Unsinn?
Im Philosophischen Kabarett (mit Musik) dreht sich alles um nichts Geringeres als die „großen Fragen“, die uns im Alltag oft erst tief auf dem Grund eines Weinglases begegnen, und um die scheinbar ewige Suche nach klaren Antworten.
Witzigerweise funktioniert ein (philosophisches) Argument (mit der Konklusion am Ende) ähnlich wie ein Witz mit seiner Pointe am Ende.
Beide lenken uns zunächst durch das Anführen der Annahmen bzw. der Ausgangssituation in eine scheinbar vertraute Richtung, um uns dann plötzlich aufzuzeigen, dass die Dinge doch ganz anders sind, als sie schienen.
Beim Witz führt diese Auflösung zum Lachen, bei der Philosophie zur Erkenntnis und zum Nachdenken. Mit unserem Verstand wird bei beidem gespielt, indem er überrascht wird.
In diesem Debüt trifft der erbarmungslose Scharfsinn der Philosophie auf poetische Leichtigkeit, Komik und Musik. Trocken ist also höchstens der Rotwein.
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