In der Reihe „Mit Freud im Kino“ teilen Expert*innen aus dem Bereich der Psychoanalyse ihre Gedanken zu verschiedenen Filmen mit dem Publikum.
Diesmal fiel die Wahl der PsychoanalytikerInnen Dr. Heidrun Jarass und Dr. Axel Rösche auf Florian Eichingers Drama DIE HÄNDE MEINER MUTTER.
Darin wird ein Familientreffen auf einem Schiff wird zum Wendepunkt im Leben des 39-jährigen Ingenieurs Markus (Andreas Döhler).
Als sein vierjähriger Sohn von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate (Katrin Pollitt) eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat, als er selbst noch ein Kind war.
Markus und seine Frau Monika (Jessica Schwarz) sehen sich mit einer undenkbaren Wahrheit konfrontiert, einem Vergehen, das man einer Mutter nicht zugetraut hätte.
Deutschland 2016
Regie: Florian Eichinger
mit Andreas Döhler (Markus), Jessica Schwarz (Monika), Katrin Pollitt (Renate)
Dauer: 1h 46 min
FSK: ab 12
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