25 Nov2024
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Vortrag: Zwischen Schießstand, der Bundeswehr und rechten Netzwerken – Franco A. in Bayern
26. April | 19:00 - 22:00 Uhr
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Kostenlos
Vortrag
Zwischen Schießstand, der Bundeswehr und rechten Netzwerken: Franco A. in Bayern
Referent: Robert Andreasch
Mittwoch, 26.04.2023 // 19 Uhr
Einlass ab 18:30 Uhr // Vortrag ab 19 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos
LiZe // Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg
Sie ist fast schon wieder vergessen: die Geschichte des extrem rechten Bundeswehrsoldaten Franco Albrecht, der sich im Jahr 2015 als vermeintlicher Geflüchteter aus Syrien hatte registrieren lassen, der bei der Bundeswehr Munition stahl, mehrere illegale Waffen beschaffte und Attentatsziele akribisch ausrecherchierte und der im Juli 2022 vom Oberlandesgericht Frankfurt/Main in erster Instanz wegen Anschlagsvorbereitungen und Waffendelikten zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt wurde.
Im Vortrag soll es neben der extrem rechten Ideologie Albrechts um die Netzwerke vom „Jagsthausener Kreis“ über „Uniter“ und „Nordkreuz“ bis zum „Chat Süd“ gehen. Im Fokus stehen dabei vor allem die (ost-)bayerischen Verbindungen, etwa wie er im Schützenhaus von Vohenstrauß mit einem G3-Sturmgewehr trainierte oder welche Beziehungen er nach Regensburg und Passau unterhielt.
/ Corona-Regelung: Wir bitten alle Gäste sich im voraus zu Hause mit einem Schnelltest zu testen. Schnelltests können zum Selbstkostenpreis auch vor Ort durchgeführt werden.
// Veranstaltungsort: Alle Veranstaltungen der Reihe sind kostenlos und finden in den Räumen des LiZe (Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg) statt. Der Veranstaltungsraum ist barrierearm, die Toiletten Rollstuhlgerecht. Für die Vorträge ist keine Anmeldung notwendig.
/// Kooperation & Förderung: Die Veranstaltungsreihe 2023 findet in Zusammenarbeit mit der @dgbjugendoberpfalz statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
//// Ausschlussklausel: Nach Artikel 10 Abs. 1 bayerisches Versammlungsgesetz sind Rechte, Neonazis, deren SympathisantInnen sowie Personen, die in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische, sexistische, nationalistische oder verschwörungsideologische Äußerungen aufgefallen sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.