Beiträge mit Tag ‘Vortrag’
Nur noch wenige, hochbetagte Überlebende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft können heute von ihren Erfahrungen berichten. Deshalb wird die Frage immer drängender, wie die Lücke, die die Zeitzeug*innen hinterlassen, gefüllt werden kann. Viel Hoffnung wird daher auf digitale Möglichkeiten gesetzt, etwa Hologramme oder Virtual Reality-Anwendungen, die den direkten Kontakt mit Überlebenden simulieren oder das Eintauchen in die Geschichte versprechen. Sie sollen eine unmittelbare, emotionale, authentische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglichen.
Die frühe Aufarbeitung der Jahre 1933 bis 1945 unmittelbar nach dem Krieg stand vor dem Problem, dass viele Aktenbestände aus der NS-Zeit für die westdeutsche Forschung zunächst nicht zur Verfügung standen. Viele Historiker*innen waren daher darauf angewiesen, durch Interviews mit ehemaligen NS-Funktionären Einblick in die inneren Organisationsabläufe des Regimes zu erlangen.
Wir versammeln uns am 16.03. auf der Kreuzung zwischen Justiz und Mittelbayerischen Zeitung um Ehrlichkeit bzgl. dem Verlust und der Zerstörung unserer Lebensgrundlage ienzufordern.
Schließt euch dem Protest an so widerständig, wie ihr das könnt. Es gibt auch einen angemeldeten Teil auf dem Geh- und Radweg.
Auf der Bühne stehen die Band Svenska Famosa, Fritzi Noir und Cosima Claire.
Prof. Dr. Vera Beyer, Professorin für Kunstgeschichte und Historische Bildwissenschaft an der Universität Regensburg, untersucht in ihrem Vortrag am Beispiel von zwei Objekten des „Museums für Islamische Kunst“ Berlin, wie Museen Vorstellungen von kulturellen Differenzen – beispielsweise zwischen einer „europäischen“ und einer „islamischen Kultur“ – etablierten und dazu gemeinsame Geschichten ausklammerten. Zudem stellt der Vortrag aktuelle museumspädagogische Ansätze vor, mit dieser Problematik umzugehen. Alle, die sich dafür interessieren, wie Museen Vorstellungen von Kulturen prägen, sind herzlich willkommen.
Talk mit Franzis Kabisch zu ihrem Film GETTY ABORTIONS, welcher die Darstellung von Schwangerschaftsabbrüchen in deutschsprachigen Medien visualisiert. Präsentiert wird die Veranstaltung von ‚Medical Students for Choice Regensburg‘, die sich als studentische Arbeitsgruppe zur Entstigmatisierung und Sichtbarmachung von Schwangerschaftsabbrüchen in Lehre und Gesellschaft einsetzt.