Vortrag: Fünf Jahre danach – notwendige Konsequenzen und anhaltende Kämpfe nach dem Halle-Attentat
25. September | 19:00 - 22:00 Uhr
| LiZe
| Kostenlos
Fünf Jahre danach – notwendige Konsequenzen und anhaltende Kämpfe nach dem Halle-Attentat
Referentin: Christina Feist
Mittwoch, 25.09.2024
Einlass ab 18:30 Uhr // Beginn ab 19:00 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos
LiZe // Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg
Seit dem Halle-Attentat am 9. Oktober, nach jüdischem Kalender Yom Kippur 5780, sind fünf Jahre vergangen. Die Überlebenden und Hinterbliebenen kämpften während des Prozesses für Anerkennung und gesellschaftspolitische Konsequenzen. Trotzdem werden sie noch heute von staatlicher Seite vernachlässigt, degradiert und schikaniert. Christina Feist erzählt von kleinen Schritten und Erfolgen, aber auch von Rückschlägen und Enttäuschungen. Wie kann ein Weg in eine Zukunft aussehen, die uns allen gehört? Und was hat der 7. Oktober 2023 damit zu tun?
Christina Feist, ursprünglich aus Wien, ist promovierte Philosophin und Historikerin und Überlebende von Halle. Sie engagiert sich für die Rechte und Bedürfnisse von Betroffenen rechtsterroristischer Attentate und referiert über rechtsterroristische Attentate und ihre eigenen Erfahrungen.
/ Veranstaltungsort: Alle Veranstaltungen der Reihe sind kostenlos und finden in den Räumen des LiZe (Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg) statt. Der Veranstaltungsraum ist barrierearm, die Toiletten Rollstuhlgerecht. Für die Vorträge ist keine Anmeldung notwendig.
// Leider ist Corona immer noch nicht weg. Wir legen daher weiterhin Test vor jeder Veranstaltung aus und bitten alle sich vor einer AG-Input Veranstaltung zu testen.
/// Kooperation & Förderung: Die Veranstaltungsreihe 2023 findet in Zusammenarbeit mit der @dgbjugendoberpfalz statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
//// Nach Artikel 10 Abs. 1 bayerisches Versammlungsgesetz sind Rechte, deren SympathisantInnen sowie Personen, die in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische, sexistische, nationalistische oder verschwörungsideologische Äußerungen aufgefallen sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.