Das Transit Filmfest zeigt INFINITE SUMMER: Mia, Grete und Sarah schnüffeln sich mit einer biochemischen Superdroge nicht nur in einen wahnwitzigen Horrortrip, sondern direkt in eine Weltverschwörung.
Mia, Grete und Sarah feiern in ihren letzten Sommerferien vor dem Unileben wilde Partys, bei denen sie mit neuartigem Augmented-Reality-Dating experimentieren. Dabei wird ihnen vom mysteriösen Dr. Mindfulness eine verlockende Drogen-App angeboten. Schon die ersten Züge am dazugehörigen Inhalations-Gadget ballern die Freundinnen in ungeahnte Sphären. Doch als die Droge auch Veränderungen in ihrer Körperchemie hervorruft und eine äußerst mysteriöse Verbindung zum Tallinner Zoo ans Licht kommt, wird schnell klar, dass die jungen Frauen ihren persönlichen Spaßbogen ordentlich überspannt haben.
Mit INFINITE SUMMER wendet sich Miguel Llansó vom klassischen Exploitation-Kino ab und präsentiert uns etwas auf den ersten Blick völlig Verrücktes! Doch hinter dem liebenswert durchgeknallten Sci-Fi-Spaß verbirgt sich eine bewusstseinserweiternde Meditation über Raum und menschliche Identität. Während Mia, Grete und Sarah am Beginn eines neuen Lebensabschnittes stehen, stellt der Film die Frage, an welchem Punkt wir unsere Menschlichkeit an die Verschmelzung von Fleisch, Technologie und Spiritualität verlieren und zu etwas Neuem werden.
Mit Q&A
Miguel Llansó | EST 2024 | 90′ | OmeU
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