Wie kann man einen Spielfilm über Joachim Ringelnatz machen. Natürlich auf der fiktiven Ebene.
Auf der einen Seite, haben wir einen abgehalfterten Schauspieler (Erik Grun) der Tabletten und Alkoholsüchtig ist. Er soll in einer Biographie über Ringelnatz die Hauptrolle spielen, bekommt aber sein Leben nicht auf die Reihe. Als Zweites ha
ben wir den Regisseur (Sepp Hobelsberger), der es als letzte Chance in seinem Leben sieht, diesen Film mit großer Förderung zu drehen. Alle setzen ihn unter Druck, er soll diesen Schauspieler unter Kontrolle bringen. Als Drittes haben wir eine junge angehende Journalisten (Elena Dublaski), eine ewige Volontärin, die für eine Klatschzeitung schreibt. Ihr Auftrag lautet, eine negativ Story über den Film zu bringen, weil nur so etwas macht Quote sagt die Chefin (Undine Schneider). Alle Drei kommen in einer heruntergekommenen Gartenlaube, wo der Schauspieler jetzt lebt zusammen. Die Konflikte dieser drei Personen sind schon vorprogrammiert.
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