Beiträge mit Tag ‘Art’

Mit ihrem fortlaufenden Projekt MOTA (Museum of the Anthropocene) widmet sich Pirko Julia Schroeder den Spuren, die der Mensch hinterlässt. Fotografien, Objekte und Installationen verbinden sich zu einem enzyklopädischen Archiv des Anthropozäns – ein Museum, das Zeugnisse menschlicher Aktivität sichtbar macht und Fragen nach unserer Beziehung zur Umwelt, zur Zeit und zu dem, was bleibt, stellt. Es geht um Spuren. Um das Lesen von Zeichen und Objekten, die Menschen hinterlassen. Vom Menschen geprägte Strukturen und Phänomene bilden das Feld der künstlerischen Forschung von Pirko Schroeder – im Medium von Fotografie, Video und Raum. Mit dem fortlaufenden Kunstprojekt MOTA (Museum of the Anthropocene) – dem Museum des Anthropozäns, also des Zeitalters der Menschheit – fasst Schroeder mehrere Werkgruppen enzyklopädisch zusammen. Sie rückt die Funde und ihre Dokumentation in den Bereich des Musealen. Ganz nach den klassischen Aufgaben eines Museums – sammeln, bewahren, forschen, ausstellen – werden die Fundstücke in einen übergeordneten Zusammenhang gebracht. MOTA widmet sich der Frage, was Fundstücke über das Leben und die Lebensweisen erzählen können. Denn wo immer Menschen sind, hinterlassen sie Spuren. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl fotografisch dokumentierter Fundstücke, die an verschiedenen Orten gesammelt wurden. Diese Objekte – Zeugnisse menschlicher Aktivität – wurden nach Material, Farbe und Größe sortiert, vermessen, analysiert und katalogisiert. Jedes Fundstück erzählt eine eigene Geschichte: von der Nutzung von Ressourcen, von den bleibenden Zeichen menschlicher Präsenz. Die Sammlung lädt dazu ein, über die Beziehung zwischen Mensch und Ding, Mensch und umgebende Umwelt, sei sie privat oder öffentlich, nachzudenken – und darüber, was bleiben wird, wenn wir selbst längst verschwunden sind. Die Objekte stammen aus verschiedenen Werkgruppen: Aus dem häuslichen Bereich der Serien „Hausfunde“, 2020, und „Ding Ding“, 2017, sowie aus dem Bereich der zeitgenössischen Archäologie und Spurensicherung. Das umfasst die Serien „Was bleibt, wenn Künstler gehen – Atelierhaus Marienstraße“ (2020), bei der die Spuren in einem Gebäude gesichert und untersucht wurden, das mehr als 33 Jahre als Atelierhaus genutzt wurde, und „Contemporary Archeology – Excavation Site Fruga Substation Tower“, eine Serie, die die Ergebnisse einer Ausgrabung während des internationalen Künstlersymposium FRUGA ART TRAIL 2022 in Kroatien zeigt. Pirko Julia Schröder (*1970) lebt und arbeitet als Künstlerin und Kunstvermittlerin in Nürnberg, wo sie an der Akademie der Bildenden Künste studierte. Ihre überwiegend fotografischen Arbeiten sind Dokumentationen und zugleich Übertragungen von Orten und Dingen. Raum, Zeit und menschliche Spuren bilden die zentralen Themen ihrer Auseinandersetzung – sie entspringen dem Alltäglichen und öffnen sich der individuellen Wahrnehmung der Betrachtenden

Ernte-Pank-Prolog & Malkampf-Auftakt @ KfE*

Sa 1.11. (Allerheiligen) 15:30 Uhr – 20:30 Uhr @KfE*: Ernte-Pank-Prolog & Malkampf-Auftakt, runder Geburtstag
https://parkversorgung.de/kalender/#ErntePunk

Wir feiern im KfE* einen runden Geburtstag & alle sind zum Ernte-Punk-Fest eingeladen! Nebenbei starten wir mit Körperteil-Kopierer, Lack, Spray & Tusche in den Kommunal-Malkampf der Ribisl-Partie. Kommt und lasst Euch reinstrudeln!

Ernte-PUNK-Fest 01. November 2025 (Allerheiligen) Von 15:30 bis 20:30 Uhr im KfE* Guerickestraße 71a, Kasernenviertel, beginnt der Prolog zur visuellen digitalen Wurfzettel/Flyer DIA-flipside Dauerpräsentation der extune Retro

Come Back As A Flower – Eine Heterotopie des Reisens, Erinnerns und Werdens

Beim Betreten des Kunstraumes durchschreiten Besucher/-innen einen Rosenbogen – eine symbolische Schwelle zu einem Raum des Innehaltens und Erinnerns. Im Zentrum steht der Nachlass von Margarita, einer Verwandten der Künstlerin: Reisefotografien, Briefe und Aufzeichnungen als Archiv der Sehnsucht nach Freiheit und Sinn. Die Installation zeigt das Reisen als Grenzerfahrung zwischen Paradiesvorstellung und Realitätsschock und reflektiert universelle Themen wie Erinnerung, Verlust und Resilienz.

Lucrezia-Markt, Haidplatz

Lucrezia-Markt

Der Lucrezia-Markt bringt auch in diesem Jahr wieder Lebensfreude verbunden mit Kunst- und Kulturgenuss ins vorweihnachtliche Regensburg: eine Vielfalt an hochwertigem Kunsthandwerk, ein abwechslungsreiches musikalisches Bühnenprogramm, eine begleitende Kunstausstellung, eine Aktionshütte für sozial-kulturell engagierte Initiativen. Am Do 11. Dez findet die beliebte Lucia-Losaktion statt. Für kulinarischen Genuss sorgen Imbissstände mit regionalen und bio-zertifizierten Spezialitäten.
Soziales und ökologisches Engagement ist dem Lucrezia-Markt wichtig.

THE MASTERMIND

Im Jahr 1970 gelingt dem arbeitslosen Tischler James Blaine Mooney (Josh O’Connor) gemeinsam mit zwei Komplizen ein dreister Einbruch in ein Museum:
Bei Tageslicht entwenden sie vier Gemälde. Doch der spektakuläre Kunstraub ist erst der Anfang.
Die vermeintliche Beute wird zur Belastung, und Mooney sieht sich gezwungen, ein Leben auf der Flucht zu führen.

THE MASTERMIND

Im Jahr 1970 gelingt dem arbeitslosen Tischler James Blaine Mooney (Josh O’Connor) gemeinsam mit zwei Komplizen ein dreister Einbruch in ein Museum:
Bei Tageslicht entwenden sie vier Gemälde. Doch der spektakuläre Kunstraub ist erst der Anfang.
Die vermeintliche Beute wird zur Belastung, und Mooney sieht sich gezwungen, ein Leben auf der Flucht zu führen.

THE MASTERMIND

Im Jahr 1970 gelingt dem arbeitslosen Tischler James Blaine Mooney (Josh O’Connor) gemeinsam mit zwei Komplizen ein dreister Einbruch in ein Museum:
Bei Tageslicht entwenden sie vier Gemälde. Doch der spektakuläre Kunstraub ist erst der Anfang.
Die vermeintliche Beute wird zur Belastung, und Mooney sieht sich gezwungen, ein Leben auf der Flucht zu führen.

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