Beiträge mit Tag ‘Ausstellung’

Ausstellung “Broken Boll” im Neuen Kunstverein vom 29.5. bis 11.6.23 Vernissage Do 1.6. um 19 Uhr / Finissage & Party Sa 10.6. ab 19 Uhr Öffnungszeiten: Do & Fr 16 – 18 Uhr, Sa & So 12 – 18 Uhr Die Künstler sind anwesend, nehmen Anregungen entgegen und sammeln Expertise.   Ein Projekt von Max Erl und Jakob Friedl. Inspiriert durch Robert Werners Aufsatz „Die ganze Stadt ist wie ein Kind von mir“ im Band 14 der Reihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (Hrsg. Dr. Wolfgang Proske) Hintergrundinformationen finden sich in zahlreichen Artikeln auf Regensburg-digital.de: https://www.regensburg-digital.de/?s=walter+boll )… und inhaltlich unterstützt durch Robert Werner.   Re-represent Walter Boll! Wahrscheinlich gibt es im Historischen Museum kein Objekt, womit man so viel Aufmerksamkeit erzielen kann, wie mit der Büste des ehemaligen Direktors, Multifunktionärs, NS-Kreiskulturwarts und Kulturdezernenten uvm. Dr. Walter Boll (1900 – 1985). Niemand wurde im letzten Jahrhundert in Regensburg so umfassend dekoriert wie Boll, sehr schnell und durch alle Systeme hinweg von 1928 – 1968 Teil der Funktionselite der Stadtverwaltung und noch bis 1984 Stadtheimatpfleger. Seit kurzem beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit ihrem Ehrenbürger Boll: Eine Bewertung seiner Vergangenheit im NS soll erfolgen und u.a. geklärt werden, inwiefern die Sammlung „seines“ Museums ideologisch gefärbt ist. In diesem Zusammenhang werfen auch Aspekte der Provenienzforschung Fragen auf. Stadtrat Jakob Friedl und Künstler Max Erl halten den Diskurs für notwendig und wollen auf die überfällige Auseinandersetzung mit der Causa Boll aufmerksam machen. Im Rahmen des kulturellen Jahresthemas „Höhenflug“ hat das Duo die Boll-Büste, seit 1970 unkommentiert im Museum ausgestellt, dreidimensional erfasst, sich selbst eine Patina verpasst und die Repliken verschiedentlich bearbeitet, in den Stadtraum gequetscht, zertrümmert und rekonstruiert, von Freibier CC das „Boll-Hype“ brauen lassen und die Artefakte mit Einordnungen des forschenden Journalisten Robert Werner angereichert. Eine in Bronze gegossene Hoheit, die über ihre Sammlung wacht, wird spielerisch in Luft aufgelöst ohne dabei der Aura ihres Abbildes aus dem Weg zu gehen. „Broken Soul“: Parallel zur Ausstellung im Neuen Kunstverein betrachten wir über eine Live-Webcam durch die Augen Bolls seine eigenen Scherben auf dem Diskurstisch im Historischen Museum. Boll fällt samt Sockel aus dem verglasten Eingang auf den Dachauplatz und dockt im Welterbekernbereich an den historischen Randsteinen ausgewählter Wirkungsstätten an. „Broken Boll“ bietet Gelegenheit die Ikonografie einer solchen Büste im Spektrum zwischen Geniekult und Antiquariat zu hinterfragen und schafft anhand von Prototypen und Modellen weiteren Raum für den Themenkomplex Stadtverwaltung im NS und der Nachkriegszeit und einer Kommunikation über geeignete Herangehensweisen zur notwendigen Aufarbeitung, z.B. im Rahmen der Neukonzeption des Museums. Den Boll-Schädel betrachten die beiden Künstler als Schlüssel und Einladung für eine Kontaktaufnahme und weitere Ideenfindung mit den betroffenen Institutionen. Das Konzept des Showrooms beinhaltet dabei nicht nur eine Ausstellung der Entwürfe, sondern bietet einen adäquaten Raum, um das Entstandene der Museumsleitung und weiteren Projektpartnern angemessen präsentieren und über die finale Umsetzung vor Ort mitentscheiden zu können. Boll wird uns also noch eine Weile begleiten. Informationen zum Kunstprojekt “Broken Boll” von Max Erl und Jakob Friedl https://ribisl.org/re-represent-walter-boll & https://neuerkunstverein.de/

Broken Boll

Broken Boll – Broken Soul
„Broken Boll“ bietet Gelegenheit die Ikonografie der Boll-Büste im Spektrum zwischen Geniekult und Antiquariat zu hinterfragen und schafft anhand von Prototypen und Modellen weiteren Raum für den Themenkomplex Stadtverwaltung im NS und der Nachkriegszeit und einer Kommunikation über geeignete Herangehensweisen zur notwendigen Aufarbeitung, z.B. im Rahmen der Neukonzeption des Museums.

Broken Boll

Broken Boll – Broken Soul
„Broken Boll“ bietet Gelegenheit die Ikonografie der Boll-Büste im Spektrum zwischen Geniekult und Antiquariat zu hinterfragen und schafft anhand von Prototypen und Modellen weiteren Raum für den Themenkomplex Stadtverwaltung im NS und der Nachkriegszeit und einer Kommunikation über geeignete Herangehensweisen zur notwendigen Aufarbeitung, z.B. im Rahmen der Neukonzeption des Museums.

Broken Boll

Broken Boll – Broken Soul
„Broken Boll“ bietet Gelegenheit die Ikonografie der Boll-Büste im Spektrum zwischen Geniekult und Antiquariat zu hinterfragen und schafft anhand von Prototypen und Modellen weiteren Raum für den Themenkomplex Stadtverwaltung im NS und der Nachkriegszeit und einer Kommunikation über geeignete Herangehensweisen zur notwendigen Aufarbeitung, z.B. im Rahmen der Neukonzeption des Museums.

Broken Boll

Broken Boll – Broken Soul
„Broken Boll“ bietet Gelegenheit die Ikonografie der Boll-Büste im Spektrum zwischen Geniekult und Antiquariat zu hinterfragen und schafft anhand von Prototypen und Modellen weiteren Raum für den Themenkomplex Stadtverwaltung im NS und der Nachkriegszeit und einer Kommunikation über geeignete Herangehensweisen zur notwendigen Aufarbeitung, z.B. im Rahmen der Neukonzeption des Museums.

Broken Boll

Broken Boll – Broken Soul
„Broken Boll“ bietet Gelegenheit die Ikonografie der Boll-Büste im Spektrum zwischen Geniekult und Antiquariat zu hinterfragen und schafft anhand von Prototypen und Modellen weiteren Raum für den Themenkomplex Stadtverwaltung im NS und der Nachkriegszeit und einer Kommunikation über geeignete Herangehensweisen zur notwendigen Aufarbeitung, z.B. im Rahmen der Neukonzeption des Museums.

Vernissage: Camps – Menschen auf der Flucht | Fotoausstellung im DEZ

Warum leben Menschen in Camps? Wie sieht ihr Alltag aus? Was haben sie zu erzählen? Und wie geht es für sie weiter?
Diese Fragen hat sich der Fotograf Thomas Ratjen gestellt, als er Space-Eye e.V. in das bosnische Camp Lipa und in Camps auf der griechischen Insel Samos begleitet hat. Die Fragen und Ratjens Eindrücke von den Camps bilden nun die Grundlage für die Ausstellung „Camps – Menschen auf den Weg“. Die Vernissage findet am 31.05 um 18:00 im DEZ statt.

Camps – Menschen auf der Flucht | Fotoausstellung im DEZ

Warum leben Menschen in Camps? Wie sieht ihr Alltag aus? Was haben sie zu erzählen? Und wie geht es für sie weiter?
Diese Fragen hat sich der Fotograf Thomas Ratjen gestellt, als er Space-Eye e.V. in das bosnische Camp Lipa und in Camps auf der griechischen Insel Samos begleitet hat. Die Fragen und Ratjens Eindrücke von den Camps bilden nun die Grundlage für die Ausstellung „Camps – Menschen auf den Weg“. Die Ausstellung kann zwischen dem 20.05 und12.06. im DEZ betrachtet werden.

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