Beiträge mit Tag ‘Geschichte’
Als im Zuge der “Deutschen Kolonial-Ausstellung” eine Delegation von Herero und Nama aus “Deutsch-Südwestafrika” nach Berlin reist, entwickelte der ehrgeizige Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Doch auch er überschreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek), Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken…
Als im Zuge der “Deutschen Kolonial-Ausstellung” eine Delegation von Herero und Nama aus “Deutsch-Südwestafrika” nach Berlin reist, entwickelte der ehrgeizige Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Doch auch er überschreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek), Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken…
Als im Zuge der “Deutschen Kolonial-Ausstellung” eine Delegation von Herero und Nama aus “Deutsch-Südwestafrika” nach Berlin reist, entwickelte der ehrgeizige Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Doch auch er überschreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek), Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken…
In Mexiko werden über 100.000 Menschen vermisst. Sie heißen „los desaparecidos“, die Verschwundenen. Der fiktionale Kurzfilm PAPEL von Gisela Carbajal Rodríguez und Felix Klee erzählt von Sofías Suche nach ihrem verschwundenen Freund Luis. Papel wurde als Fotoroman konzipiert, d. h. ein Film, der ausschließlich mit Standbildern erzählt. Die körnigen Schwarz-Weiß-Fotografien sind nun erstmals in der Ausstellung „desaparecido“ zu sehen. Aus dem Film herausgelöst, bekommen die Bilder ihren eigenen Raum und laden zur einer eigenständigen Lesart der Geschichte ein.
Was für eine Kombination: Künstler:innen aus aller Welt setzen sich mit alten, wundervollen und bizarren Märchen aus der Oberpfalz auseinander und interpretieren sie neu. Die Digital Fairy Tales sind eine moderne Weiterentwicklung des Geschichtenerzählens. Die hier präsentierten Video- und Soundkunstwerke erlebten ihre Premieren an der Brooklyn Bridge in New York. Die Initiatoren Leo Kuelbs (New York) und Erika Eichenseer (Regensburg) werden die Vorstellung gestalten (in Englisch).