Beiträge mit Tag ‘Geschichte’

Aktions-Inspirations-Workshop mit Hilfe Jean Peters Buch „Wenn die Hoffnung stirbt geht’s trotzdem weiter“

Das Berliner Peng!-Kollektiv ist eine überschaubare Menge an Menschen, das sich u. a. die Aufgabe gestellt hat, mutige Aktionen durchzuführen, die Spaß machen und in der Medienöffentlichkeit wahrgenommen werden. Jean Peters, einer der Initiatoren, nennt es „Subversive Aktionskunst“, wenn er eine Ölfontäne auf einer Shell-Veranstaltung herumspritzen lässt, Pressevertreter von Vattenfall spielt und den Kohleausstieg verkündet, eine Torte auf Beatrix von Storch wirft oder als Google-Manager erfundene Überwachungsprodukte vorstellt. Dabei geht es ihm nicht darum, um jeden Preis aufzufallen, sondern geschickt in Diskurse einzugreifen, Menschen zum Nachdenken zu bringen und Alternativen sowie reaktionäre Politik sichtbar zu machen. Ausgewählte Aktionen sind in dem Büchlein „Wenn die Hoffnung stirbt geht’s trotzdem weiter“ versammelt, wo Jean Peters ausführlich die emotionalen und juristischen Abgründe, die Erfolge und Misserfolge der Aktionen diskutiert. Er zeigt, dass politisches Engagement bunt, erheiternd, aufregend und auch mutig sein soll. Die Aktionen des Peng!-Kollektivs sind mitunter enorm aufwendig und beinhalten gezielte Regelverstöße – auch wenn das nicht den Geschmack eines jeden Menschen trifft, inspirierend ist es in jedem Fall. In dieser Veranstaltung werden von Harald Klimenta in lockerer Folge Aktionen aus dem Buch vorgestellt und Raum für Assoziationen aufgemacht. In seiner Rolle als politischem Aktivisten (u. a. bei Attac und der Aktionsplattform Verkehrswende) möchte er mit den Teilnehmern Ideen für kreative, „notwendige“ Aktionen in Regensburg zusammenstellen. (Die Veranstaltung ist der vierte Teil einer vierteiligen Reihe des Evangelischen Bildungswerkes)

Kultursommer Regensburg Stadtteilführung Kasernenviertel – Claudia Erdenreich – „Vom Straßenstrich zur Stadtentwicklung“

Claudia Erdenreichs Führung trägt den Titel „vom Straßenstrich zur
Stadtentwicklung“ und beleuchtet dabei kurzweilig und bei einem ca.
ein bis eineinhalbstündigen Spaziergang die Entwicklung und die
verschiedenen Lebenswelten. Natürlich geht es auch um Kasernen, um die
ersten Arbeiterbauten, den kleinen Ostpark, das Krankenhaus und die
rasante Veränderung durch die neue Bebauung in der Guerickestraße

Kultursommer Regensburg Stadtteilführung Burgweinting – Jakob Friedl lädt zur Radltour vom Kasernenviertel nach Burgweinting ein

Kommen Sie mit auf eine Radltour vom Kasernenviertel nach Burgweinting
bei der unterschiedlichste Situationen und Möglichkeitsräume für
handlungsorientierte Kontext-Kunst vorgestellt werden. Der Startpunkt
ist die ehemalige Gartenamtsunterkunft auf der Nord/West-Seite des
Ostparks und der Endpunkt wird ein leerstehendes Ladengeschäft in der
Guerickestraße 74 sein. Jakob Friedl wurde 1979 in Regensburg geboren
und studierte nach seiner Ausbildung als Holzbildhauer in Oberammergau
an der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg Kunst.

Feier zum Revolutionstag

Ein Abend zum Thema „Die Bedeutung der deutschen Revolution von 1848 für die säkulare Bewegung.“ Mit viel altem und neuen Liedgut, denn: „Die, die an der Macht sind, schreiben die Geschichte, und die, die sie erleiden, schreiben die Lieder“

drin