Beiträge mit Tag ‘Kultur’

Wunder? Gibt’s die überhaupt? Und sogar »immer wieder«? Wir glauben: Ja! Denn viel hat sich getan in den vergangenen 100 Jahren zwischen Frau und Mann: Vom »Wahlrecht für Frauen« im Jahr 1918 bis zur sogenannten »Frauenquote« im Jahr 2016. Die Gleichberechtigung schreitet voran. Wie steht es um das Verhältnis zwischen Mann und Frau in den vorangegangenen Jahrzehnten? Welches Frauenbild vermittelt die Werbung? Welche Bedeutung haben gesellschaftliche Strömungen und Umbrüche sowohl für Frauen als auch für Männer? Was sagen Politiker und was kann man in der Ratgeberliteratur lesen? Aber vor allem: Welches Frauenbild zeigt sich in den Liedern der vergangenen 100 Jahre? Und was geben sie selber zum Besten – die Männer des 20. und 21. Jahrhunderts? Um das zu erkunden, stürzen sich ein Schauspieler, zwei Schauspielerinnen und ein Herr am Klavier in die Schlager- und Werbewelt der vergangenen 100 Jahre. Humorvoll, kritisch, liebevoll, berührend und garantiert nicht frauen- oder männerfeindlich. »Ich will alles!« »Oder Nichts!« »Und zwar sofort!« Originalzitate aus Politik, Werbung, Literatur, Fernsehen dokumentieren das Auf und Ab der Emanzipation. Wir nehmen Sie mit auf eine musikalisch-szenische Reise, eine Zeitreise, die im Jahr 1918 mit dem Frauenwahlrecht beginnt und im Heute endet. Tauchen Sie ein in die Welt der Schlager und Chansons der vergangenen 100 Jahre.

COBARIO – WIENER WEIHNACHT

Weihnachten naht und damit die Adventszeit, in der schon vereinzelt Schneeflocken auf den Straßen tanzen, die Stadt in festlichem Glanz erstrahlt und der Duft von Punsch und Lebkuchen in der Luft liegt. Es ist die Zeit für besondere Lieder. In ihrer „Wiener Weihnacht“ präsentiert Cobario traditionelle sowie moderne Weihnachtslieder, neu interpretiert und mit großer Spielfreude und Virtuosität auf zwei Gitarren und einer Violine vorgetragen. Entspannt besinnlich klingt das, aber auch mal flott und beschwingt, wenn das Trio seine eigenen Kompositionen ins Programm mischt.

ETIENNE WITTICH ORGAN QUINTETT

Das Quintett, besteht aus fünf der vielversprechendsten jungen Musiker der Berliner Jazzszene. Mit diesem Projekt widmen sie sich vor allem dem Hardbop der 1950er Jahre, einer Musikrichtung, die von Musikgrößen wie Clifford Brown, Hank Mobley und Jimmy Smith geprägt wurde.

Etienne Wittich stammt ursprünglich aus Regensburg und lebt derzeit in Berlin, wo er seit 2020 am Jazzinstitut Berlin bei Paulo Morello studiert.

drin