Beiträge mit Tag ‘Kultur’

Dieses Jahr haben wir zwei Gäste internationaler Kurzfilmfestivals bei uns und möchten mit ihnen ins Gespräch kommen, Hintergründe und Gründungsmythen erfahren sowie neue Visionen und Schwerpunkte entdecken. Carlo Migotto hat das Lago Film Fest in Norditalien mitgegründet und prägt es immer noch. Das Festival am See findet mittlerweile Open Air statt und ist eine kleine Oase für den perfekten Kurzfilmurlaub. Welche Kultur- und Kreativ-Pläne er für die ländliche Region hat und was es mit dem ‚Capital of Independent Cinema‘ auf sich hat, wird er uns erzählen. Christian Denier ist ein wahrer Kurzfilmguru. Von 1981 bis 2015 war er im Organisationsteam des Internationalen Kurzfilmfestivals von Clermont-Ferrand und ist dem Festival auch heute noch verbunden. Legenden besagen, dass er mit seiner Expertise maßgeblichen Einfluss bei der Gründung der Kurzfilmwoche in Regensburg hatte. Was daran dran ist, erfahren wir hier von ihm persönlich. Der Talk findet auf Englisch statt.

Int. Kurzfilmwoche Regensburg: TANZFILME

Die Tanzfilme haben sich in den letzten Jahren als beliebtes Format etabliert. Für die diesjährige Ausgabe haben wir sie zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit Wagner Moreira, dem Tanzdirektor und Chefchoreograf des Theater Regensburg, kuratiert. Gemeinsam präsentieren wir sieben Kurzfilme, die einerseits Körper und Bewegung als Medium der Kommunikation ins Zentrum rücken. Punktuell werden kritische Fragestellungen zu Inklusion und Trauma innerhalb der Tanzwelt aufgeworfen. Von intimen zwischenmenschlichen Beziehungen über Ensemblearbeit aus dem Tanztheater bis hin zu experimentellen Ansätzen.

Int. Kurzfilmwoche Regensburg: Lounge Talk // getty abortions – getty emotions

Talk mit Franzis Kabisch zu ihrem Film GETTY ABORTIONS, welcher die Darstellung von Schwangerschaftsabbrüchen in deutschsprachigen Medien visualisiert. Präsentiert wird die Veranstaltung von ‚Medical Students for Choice Regensburg‘, die sich als studentische Arbeitsgruppe zur Entstigmatisierung und Sichtbarmachung von Schwangerschaftsabbrüchen in Lehre und Gesellschaft einsetzt.

Der Vorname

(Le prénom) von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière. Deutsch von Georg Holzer.
Es sollte ein schöner Abend werden, den Vincent mit seiner Frau Anna bei seiner Schwester Elisabeth und deren Mann Pierre verbringt. Die zwei Paare und der Freund der Familie Claude verwickeln sich aber schon bald in Streitereien, da Vincent verkündet, seinen zukünftigen Sohn Adolphe nennen zu wollen. Ungewöhnliche Vornamen sollten nicht das einzige Thema bleiben, das die Stimmung beim gemeinsamen Abendessen drückt…

Int. Kurzfilmwoche Regensburg: VERNISSAGE – Prairie Poems

Die Großstädte Toronto, Vancouver oder Montréal, das sind die Zentren kanadischer Kunst, die wir auf dem Schirm haben. Aus den sogenannten Prairie Provinces – Alberta, Saskatchewan und Manitoba – hingegen bekommen wir wohl weniger mit. Doch auch hier herrscht reges Treiben, entsteht auf- und anregende Kunst. Die Ausstellung PRAIRIE POEMS zeigt 39 experimentelle Videoarbeiten von 22 Kunststudierenden aus dem Studiengang Digital and Integrated Practice (DIP) des Fachbereichs Kunst und Kunstgeschichte der University of Saskatchewan im Herzen der Prärieprovinzen, die zwischen 2020 und 2022 entstanden sind.

Int. Kurzfilmwoche Regensburg: DREHBUCHWERKSTATT

Wie geht man die Entwicklung einer Geschichte an? Welche Zutaten braucht es, um eine Stoff-Idee zu einem Film auszuarbeiten? In diesem Workshop werdet ihr Werkzeuge zur Hand bekommen, um eine Idee für ein neues
Filmprojekt zu entwickeln und lernt, wie ihr aus dieser Idee ein Drehbuch erarbeitet. Ihr werdet die ersten Schritte einer Stoffentwicklung gehen, lernen was ein ‚Beatsheet‘ ist und wie ein professionelles Drehbuch aussieht. Am Ende haltet ihr eine ‚Logline‘ und vielleicht sogar einen kurzen ‚Pitch in‘ für euer erstes Drehbuch in der Hand.

Int. Kurzfilmwoche Regenburg: Filmprogramm A SINGLE LIFE

Unter dem Motto ‚A Single Life’ erzählen die Filmbeiträge verdichtet, aufrüttelnd und bewegend von Vergänglichkeit, Einsamkeit und Hoffnung. Sie lassen das Publikum in eine Welt eintauchen, in der man es ohne Zuversicht und Liebe nicht weit schafft. Der Wunsch nach einem würdevollen Umgang mit den und ein Bewusstsein für die Ältesten und Schwächsten unserer Gesellschaft war die treibende Kraft bei der Zusammenstellung dieses schwermütigen und gleichzeitig zuversichtlichen Programms. Der Eintritt ist auf Spendenbasis und der Erlös wird dem Hospiz-Verein Regensburg e.V. gespendet.

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