Beiträge mit Tag ‘Kultur’
LIONEL LOUEKE ist einer der einzigartigsten, fesselndsten und innovativsten Künstler der internationalen Szene. Eine Figur des Jazz und der Weltmusik, die die kreativsten Möglichkeiten der Musik verkörpert. Die Jazz Times beschreibt ihn als einen Musiker, dessen „Kollegen und Ältere seinen Individualismus zutiefst respektieren; seine rhythmischen Fähigkeiten und sein umfassendes harmonisches Wissen; seine Fähigkeit, in einem Takt zu singen und in einem anderen zu spielen; die Art und Weise, wie er die Gitarre in ein virtuelles Afro-Western-Orchester verwandelt“.
Wer bei diesem Jazzbruch eine Fusion aus Zwölftonmusik mit afrikanischen Rhythmen, experimentelle und minimalistische Konzepte der neuen Berliner Schule oder einen neuen Versuch die Dynamik des Freejazz mit den ästhetischen Konzepten des HipHop zu verbinden erwartet, sollte besser zu Hause bleiben.
Das kleine Trio spielt einfach seine liebsten Stücke aus dem „Great American Songbook“, aus dem wunderbaren Schatz brasilianischer Musik und eventuell die eine oder andere Nummer aus Kuba. Nicht irgendwie zwanghaft neu, sondern einfach schön.
Der neue Kulturort „M26“ in der Maximilianstraße 26 wird in die Hände der Kunst- und Kulturszene Regensburgs gegeben und bis Ende 2023 von einem Kooperationsnetzwerk organisiert. Am Samstag, den 28. Januar 2023 geben ab 14 Uhr das Kooperationsnetzwerk und das Kulturamt der Stadt Regensburg bei einem Infotermin im M26 Auskunft über das Konzept und die Vision und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Die Band Tristano Unchained lebt von der musikalische Klasse der fünf Individuen und der besonderen Konstellation dieser Persönlichkeiten: Bossert, Schmid, Rückert, Lennig und Arends – eine hochkarätige Besetzung. Lennie Tristano entwickelte in den 40er-Jahren eine eigene musikalische Sprache und hielt diese in seinen radikalen Kompositionen fest – meist basierend auf klassischen Jazzstandards. Tristano Unchained bringt diesen musikalischen Ansatz in die Gegenwart und präsentiert neue musikalische Portale zwischen aktuellen stilistischen Strömungen und den klassischen Kompositionen des Great American Songbook.