Datum: | Dienstag, 04. April 2023 um 20:00 Uhr |
Veranstaltungsort: | Jazzclub im Leeren Beutel |
Veranstalter: | Jazzclub Regensburg e.V. |
Besetzung: | Tobias Meinhart – ts & ss Eden Ladin – p Matt Penman – b Obed Calvaire – dr |
Beiträge mit Tag ‘Kunst’
Am Montag, den 3. April 2023 um 19 Uhr wird ein klassischer, freier Kurs im Aktzeichnen im Degginger angeboten. Die Künstlerin Annabel Ziegler leitet den kostenfreien Workshop und bietet einen Einblick in das traditionsreiche Thema des Aktzeichnens.
Den Teilnehmenden sind beim Probieren verschiedenster Techniken keine Grenzen gesetzt und es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Benötigte Materialen werden zur Verfügung gestellt. Es wird um eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@regensburg.de gebeten. Der Workshop ist kostenfrei.
In dieser Ausstellung thematisieren Paria und Philipp Eichhorn vom Eichhorn Creative Studio die aktuelle Revolution im Iran, welche seit nun sieben Monaten andauert. Frauen sind zu den Anführerinnen dieser Freiheitsbewegung geworden, da sie in den letzten 44 Jahren besonders unter der Unterdrückung gelitten haben. Zusätzlich möchte das Künstlerduo der Opfer der Revolution gedenken und zur Solidarität mit den mutigen Menschen im Iran aufrufen.
Die Vernissage findet am 1. April um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des Kulturraums M26 statt. Die Ausstellung wird mit einem Begleitprogramm ergänzt.
Mit seinem aktuellen Quartet präsentiert sich der umtriebige Pianist Andreas Feith als melodisch visionärer Instrumentalvirtuose der aktuellen Jazzgeneration. Gemeinsam mit dem Echo-Jazz-Preisträger Lutz Häfner und den beiden europaweit agierenden Martin Gjakonovski und Silvio Morger steht hier eine Band auf der Bühne, die ihr Publikum sofort in den Bann zu ziehen weiß. Ihre entschlossene amerikanisch geprägte Spielhaltung gepaart mit der farbenreichen, teils impressionistischen Klangwelt von Feiths Kompositionen ergibt ein reizvolles Spannungsfeld.
Eine wahre Farbexplosion findet in dem Kunstschaukasten „neunkubikmeter“ statt. In der Pustetpassage kann die beeindruckende und farbenfrohe Installation „the way of falling“ bestaunt werden, entstanden aus der Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen Maria Preschel und Bianca Leonie Bauer – und ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „COLLAB.LAB“. Die aus dem Theaterbereich stammenden Kunstschaffenden stellen mit ihrer Gestaltung des etwas anderen Kulturraumes bis zum 30. April 2023 die Frage nach der oftmals allgegenwärtigen Unbeständigkeit im Leben und den damit einhergehenden Zufällen und Veränderungen.
Vier Ausnahmemusiker, eine pulsierende Einheit: Dafür steht die Band „RE: CALAMARI“. Das Quartett rund um den Kölner Bassisten Oliver Lutz, verspricht „von allem etwas mehr“.
Das heißt konkret: Mehr Spielfreude, mehr Energie, mehr Leidenschaft.
Zur Band gehört Pablo Held, selbst einer der erfolgreichsten Jazzpianisten Europas – er inspiriert als Sideman mit einer nie endenden Spirale neuer Gedanken und Motive. Der preisgekrönte Saxophon-Virtuose Wanja Slavin und Andi Haberl, der u.a. als Drummer von „The Notwist“ in Erscheinung tritt und mit seinem vielfältigen und furiosen Schlagzeugspiel die Musik bereichert.
Das „Supertalent” am Bass (Deutschlandfunk Kultur) feiert sein neuestes Album “Sultan” mit seinem Münchner Label enja/yellowbirds: Der Bassist, Sänger und Komponist führt auf eine musikalische Reise zwischen West- und Nordafrika, die sich bis nach Äthiopien erstreckt. Vom „Blues“ aus Mali über Raï, Gnawa, Sufi-, Soul- und filmische Elemente, Musik aus Äthiopien bis zum Rap und Jazz reicht die breite Palette. Seine vielseitige und tief verwurzelte Musikalität ist eine Schlüsselzutat, die der aktuellen Jazzszene neuen Elan verleiht.
Was für eine Kombination: Künstler:innen aus aller Welt setzen sich mit alten, wundervollen und bizarren Märchen aus der Oberpfalz auseinander und interpretieren sie neu. Die Digital Fairy Tales sind eine moderne Weiterentwicklung des Geschichtenerzählens. Die hier präsentierten Video- und Soundkunstwerke erlebten ihre Premieren an der Brooklyn Bridge in New York. Die Initiatoren Leo Kuelbs (New York) und Erika Eichenseer (Regensburg) werden die Vorstellung gestalten (in Englisch).
In Mexiko werden über 100.000 Menschen vermisst. Sie heißen „los desaparecidos“, die Verschwundenen. Der fiktionale Kurzfilm PAPEL von Gisela Carbajal Rodríguez und Felix Klee erzählt von Sofías Suche nach ihrem verschwundenen Freund Luis. Papel wurde als Fotoroman konzipiert, d. h. ein Film, der ausschließlich mit Standbildern erzählt. Die körnigen Schwarz-Weiß-Fotografien sind nun erstmals in der Ausstellung „desaparecido“ zu sehen. Aus dem Film herausgelöst, bekommen die Bilder ihren eigenen Raum und laden zur einer eigenständigen Lesart der Geschichte ein.