Beiträge mit Tag ‘Kunst’

Italien, 1946: der Krieg ist vorbei, doch in Brescello, einem kleinen Dorf in der Po-Ebene herrscht nach der Wahl des Kommunisten Peppone zum Bürgermeister Aufregung. Der resolute Dorfpfarrer Don Camillo gerät immer wieder mit Peppone aneinander. Nicht selten wird der Konflikt mit den Fäusten entschieden – notfalls auch mit dem Gewehr, das Camillo in der Sakristei versteckt hält. Nicht einmal Jesus am Kreuz kann den aufgebrachten Pfarrer besänftigen und auch nicht Fräulein Cristina, die alte Lehrerin, die versucht, die »dummen Buben« zur Vernunft zu bringen. So treten sie gegeneinander an: schlitzohrig und wortgewandt der eine, sturköpfig und unnachgiebig der andere. Und das verschlafene Nest wird Schauplatz eines Kampfes zwischen traditionellen und fortschrittlichen Werten. Solange es bloß um Pläne und Ideale geht, sorgt der Streit nur für Unfrieden im Ort. Doch nicht selten schlägt die Stimmung um und bald zeigen ein Streik, eine verheerende Überschwemmung und die vermeintlich tragische Liebesgeschichte der reichen Gina und des armen Mariolino den Streithähnen deutlich, dass eine bedingungslose Konfrontation das Dorf ins Elend stürzen kann. Don Camillo und Peppone müssen zusammenarbeiten – ob sie wollen oder nicht. Ein moralischer Appell von zeitloser Gültigkeit.
Don Camillo und Peppone

Don Camillo und Peppone

Ein zeitloser Klassiker unter der Regie von Martin Hofer
Besetzung: Michael Ophelders, János Kapitány, Heinz Müller, Melanie Rainer, Heike Ternes, Georg Lorenz, Stephanie Liebl, Tizian Seidl, Philipp Röslmair

KENNY GARRETT AND SOUNDS FROM THE ANCESTORS

Kenny Garrett ist seit den 80er-Jahren einer der einflussreichsten Altsaxofonisten der Jazz-Szene, ein Virtuose und gleichzeitig Melodiker, mit einem unverkennbar matt strahlenden Ton. Er hatte mehrfach Grammy-Nominierungen und gewann sieben Mal den Leser-Poll von „Down Beat“ in der Sparte Altsaxophon und Jazz-Album des Jahres.
Mit „Sounds From The Ancestors“ begibt er sich auf eine Reise in seine familiäre Vergangenheit, würdigt die Klänge seiner afrikanischen Vorfahren und rezitiert Gebete und Lieder, die bei der Arbeit auf den Feldern gesungen wurden.

Billie Eilish

Zwischennutzung im „M26“: „We threw a party oder The tears are still trippin’“

Das Zwischennutzungsprojekt „M26“ in der Maximilianstraße 26 wird am Samstag, den 8. Oktober 2022 um 17 Uhr mit dem Eröffnungsevent und der gleichnamigen Ausstellung „We threw a party oder The tears are still trippin´“ belebt. Unter der Kuration von Jonas Höschl wird das „M26“ zu einem Schauraum der zeitgenössischen Fotografie und Medienkunst und Plattform des Dialogs zwischen Pop- und Subkultur, Zeitgeist und Gesellschaftskritik.
Die Ausstellung geht bis Sonntag, den 23. Oktober 2022. Die Öffnungszeiten sind immer mittwochs bis sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

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