Beiträge mit Tag ‘Lesung’

Hybride Lyrik, kurz prägnant und auf den ersten Blick nicht immer voll zu durchschauen. Diese Texte haben Takt/Gefühl und man erkennt, dass der Verfasser auch Tänzer und Choreograph ist. Es geht um Liebe und Freiheit, um eigene höchst kreative Gedanken und Gefühle, die wir oft aus falscher Scham nicht gerne aussprechen. Dabei wäre es gerade jetzt so wichtig! Drei großartige Künstler versuchen mit ihren ureigensten Stilmitteln ihre Emotionen nach außen zu tragen. Jeder auf seine besondere Art und Weise. Es entsteht auf der Basis der Lyrik von Andreas Schlögl eine Performance mit Tanz, Musik und Schauspiel: ein verrücktes und humorvolles künstlerisches Kaleidoskop. Drei Männer zwischen 60 und 70 spielen miteinander. Im krassen Gegensatz zum realen Leben, in dem AWM meist gegeneinander antreten und es nur darum geht, wer am Ende gewinnt. Es gibt zu viele Verlierer! Aber Andreas Schlögl, Heinz Müller und Heinz Grobmeier zeigen, dass es auch anders geht und auch anders gehen muss. Ein Statement der Liebe und der Fantasie! Andreas Schlögl gründete 1999 die Passauer Tanztage und leitet diese bis heute. Als freischaffender Tänzer und Choreograph war er unter anderem bereits bei den Regensburger Tanztagen mehrmals engagiert und genießt als Initiator vieler Produktionen überregionale Anerkennung. Am Turmtheater war er 2018 für das sehr erfolgreiche Leonard Cohen Projekt »Slow I can`t wait« mit verantwortlich (u.a. mit Martin Hofer und Ute Steinberger). Bekannt ist er außerdem für seine abendfüllenden und sehr kraftraubenden Soli. Heinz Müller geboren in Zürich. Private Schauspielausbildung in Zürich. Erstes Engagement am Theater für den Kanton Zürich bei Reinhard Spörri. Es folgten Engagements in Göttingen, Berlin, Salzburg, Tübingen und am Theater Regensburg. Dazwischen und danach freiberuflich tätig. Eigene Projekte (Schweizer Revue, Robert-Walser-Lesungen, Hörbuchlesung »Der Gehülfe« von Robert Walser, Heine-Programm und vieles mehr) u.a. mit Martin Hofer (Leiter Turmtheater Regensburg). Heinz Grobmeier ist Multiinstrumentalist und Komponist. In seiner Musik verweben sich Elemente aus Mittelalter, Renaissance, Klassik, ethnischer Musik, Jazz und Avantgarde. Neben seinen Konzerten im In- und Ausland komponiert und arrangiert er Musik für Film, Stummfilm, TV, Kunstaktionen, Lesungen und Theater u.a. Theater Regensburg, Luisenburg Festspiele Wunsiedel, Residenztheater München, Burgtheater Wien. 2004 erhielt er den E.ON Kulturpreis Ostbayern und 2016 den Kulturpreis des Landkreises Regensburg.

Europawoche 2023 „Kennen Sie Litauen?“ | Lesung „Regensburg liest Litauen“

Wir laden Sie ein, zu einer literarischen Zeitreise durch die Geschichte Litauens – ein Land, mit dem uns viel mehr verbindet als nur die Ostseeküste. Gelesen werden ins Deutsche übersetzte Texte von fünf Regensburger Persönlichkeiten, die litauischer Prosa und Lyrik ihre Stimme verleihen.

Unabhängigkeit und Freiheit sind für die litauische Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit, denn der baltische Staat war immer wieder Spielball verschiedener Weltanschauungen und politischer Interessen.

Europawoche 2023 „Kennen Sie Litauen?“ | Lesung „Der eiserne Wolf im barocken Labyrinth“

Vilnius steht hier im Mittelpunkt dieser Lesung. Vielen Menschen hierzulande dürfte die Hauptstadt Litauens weitgehend unbekannt sein. Das ist umso erstaunlicher, als dass Vilnius gerade seinen 700. Geburtstag feiert und somit zu den ältesten Städten Europas gehört.

Cornelius Hell, österreichischer Literaturkritiker, Essayist und Übersetzer litauischer Literatur, kennt diese facettenreiche Stadt schon seit vielen Jahren. Seine literarischen Erzählungen zeichnen ein aufschlussreiches Bild von Vilnius, das voller faszinierender Gegensätze steckt.

+++ VERSCHOBEN +++ Buchvorstellung: Randgänge der Neuen Rechten

Vojin Saša Vukadinović und MitautorInnen Nikolai Schreiter und Annette Seidel-Arpacı
stellen das Buch „Randgänge der Neuen Rechten“ und ihre Beiträge vor, wobei es insbesondere um bisher unterbeleuchtete Aspekte, die Rolle des Antisemitismus und die Frage gehen wird, was das „Neue“ an der Neuen Rechten sein soll.

Der tanzende Direktor. Lernen in der besten Schule der Welt – Lesung: Verena Friederike Hasel

LESUNG & VORTRAG: Verena Friederike Hasel, Psychologin, Drehbuchautorin, Journalistin, Autorin des Buches: Der tanzende Direktor. Lernen in der besten Schule der Welt
„Was ist das Wichtigste, das man in der Schule lernen kann? Fehler machen. Denn dann wächst das Gehirn. Erstklässler, die ihren ersten wissenschaftlichen Versuch mit Schokolade machen. Abiturienten, die 48 Stunden im Wald verbringen, um zu lernen, wie man Einsamkeit aushält. Siebtklässler, die überall im Land das gleiche Buch lesen, um auf Twitter darüber zu diskutieren.“

drin