Beiträge mit Tag ‘Lesung’
LIEBE IST NIE ZU SPÄT
Spielort: Turmtheater Regensburg
Erinnerungen eines alten weisen Mannes?
Wir laden Sie ein, zu einer literarischen Zeitreise durch die Geschichte Litauens – ein Land, mit dem uns viel mehr verbindet als nur die Ostseeküste. Gelesen werden ins Deutsche übersetzte Texte von fünf Regensburger Persönlichkeiten, die litauischer Prosa und Lyrik ihre Stimme verleihen.
Unabhängigkeit und Freiheit sind für die litauische Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit, denn der baltische Staat war immer wieder Spielball verschiedener Weltanschauungen und politischer Interessen.
Vilnius steht hier im Mittelpunkt dieser Lesung. Vielen Menschen hierzulande dürfte die Hauptstadt Litauens weitgehend unbekannt sein. Das ist umso erstaunlicher, als dass Vilnius gerade seinen 700. Geburtstag feiert und somit zu den ältesten Städten Europas gehört.
Cornelius Hell, österreichischer Literaturkritiker, Essayist und Übersetzer litauischer Literatur, kennt diese facettenreiche Stadt schon seit vielen Jahren. Seine literarischen Erzählungen zeichnen ein aufschlussreiches Bild von Vilnius, das voller faszinierender Gegensätze steckt.
Vojin Saša Vukadinović und MitautorInnen Nikolai Schreiter und Annette Seidel-Arpacı
stellen das Buch „Randgänge der Neuen Rechten“ und ihre Beiträge vor, wobei es insbesondere um bisher unterbeleuchtete Aspekte, die Rolle des Antisemitismus und die Frage gehen wird, was das „Neue“ an der Neuen Rechten sein soll.
LESUNG & VORTRAG: Verena Friederike Hasel, Psychologin, Drehbuchautorin, Journalistin, Autorin des Buches: Der tanzende Direktor. Lernen in der besten Schule der Welt
„Was ist das Wichtigste, das man in der Schule lernen kann? Fehler machen. Denn dann wächst das Gehirn. Erstklässler, die ihren ersten wissenschaftlichen Versuch mit Schokolade machen. Abiturienten, die 48 Stunden im Wald verbringen, um zu lernen, wie man Einsamkeit aushält. Siebtklässler, die überall im Land das gleiche Buch lesen, um auf Twitter darüber zu diskutieren.“