Beiträge mit Tag ‘Podium’

Sa. 21. September Beginn: 18:00 , Zusammensein bis 21:59 https://zentrum-klimaanpassung.de/wdka24/veranstaltungen#n1974 Vortrag im Rahmen der Woche für Klimaanpassung Der Nachbarschafts- & Projektraum KfE*„Kaufladen für Erwachsene im Vorgartenamt“ des Fvfu-uüiUF.e.V. – Kunstvereins beackert seit Anfang 2022 im Entwicklungsgebiet sozialer Zusammenhalt auf dem Territorium der Stadtbau Neuland und steht allen Interessierten und Gruppen täglich rund um die Uhr kostenfrei zur Verfügung: Küche, Bar, Bühne, Werkstatt, Atelier, 300m breites Vorgartenamt, Foodsharingverteiler. Kaufladen und Vorgartenamt sind formbare Orte, die der Erfahrungsproduktion dienen und sich langfristig kontinuierlich weiterentwickeln, vernetzen und Bestand haben sollen. Seit Februar 2022 wird der Unterhalt des Straßenbegleitgrüns der Bestandsgebäude Guerickestr. Nr. 53 -75 nicht mehr an einen rasenmähenden Hausmeisterservice vergeben, sondern vom FUF-Kunstverein übernommen, der die Grünflächen in unentgeltlicher Arbeit hinsichtlich der Aufenthaltsqualität, der Artenvielfalt, des Stadtklimas und der Versickerung von Niederschlagswasser qualifizieren und gestaltbar machen will. Leider ist das langfristig angelegte Ehrenamtsprojekt bzgl. der Übernahme von Materialkosten drastisch unterversorgt und steht mit einem befristeten Zwischennutzungsvertrag für den KfE* immer auf der Kippe.  In einem kleinen Lichtbildvortrag informiert der Verein über städtische Entwicklungsziele und deren konkrete Transformation in unser niederschwelliges Nachbarschaftsprojekt. Anschließend Party. Bringen Sie ordentlich Hunger mit, Sie werden reichhaltig bekocht. Infos zum Projekt: https://parkversorgung.de/vorgartenamt/ KfE*  https://parkversorgung.de/kaufladen-fuer-erwachsene/ Kalender: https://parkversorgung.de/kalender/

Podiumsdiskussion: Liegt die Zukunft der Zeitzeugenschaft im Digitalen?

Nur noch wenige, hochbetagte Überlebende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft können heute von ihren Erfahrungen berichten. Deshalb wird die Frage immer drängender, wie die Lücke, die die Zeitzeug*innen hinterlassen, gefüllt werden kann. Viel Hoffnung wird daher auf digitale Möglichkeiten gesetzt, etwa Hologramme oder Virtual Reality-Anwendungen, die den direkten Kontakt mit Überlebenden simulieren oder das Eintauchen in die Geschichte versprechen. Sie sollen eine unmittelbare, emotionale, authentische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglichen.

Täterwissen: NS-Belastete als Zeitzeug*innen der historischen Forschung in der frühen Bundesrepublik

Die frühe Aufarbeitung der Jahre 1933 bis 1945 unmittelbar nach dem Krieg stand vor dem Problem, dass viele Aktenbestände aus der NS-Zeit für die westdeutsche Forschung zunächst nicht zur Verfügung standen. Viele Historiker*innen waren daher darauf angewiesen, durch Interviews mit ehemaligen NS-Funktionären Einblick in die inneren Organisationsabläufe des Regimes zu erlangen.

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