Das Transit Filmfest zeigt DIE JUNGFRAUENMASCHINE:
Wir widmen Monika Treut im Rahmen der Retrospektive eine dreiteilige Werkschau. Die unerschrockene Impulsgeberin des New Queer Cinema beehrt uns an drei Screeningterminen persönlich
Monika Treuts zweiter Spielfilm erzählt in Schwarz-Weiß-Bildern von der Journalistin Dorothee Müller, die auf der Suche nach dem Wesen der romantischen Liebe eine Affäre mit einer Stripperin beginnt. Bei der Premiere im Oktober 1988 machten die deutschen Feuilletonisten bei der Beurteilung keine Gefangenen: »Filme wie der von Monika Treut vernichten das Kino« (DIE ZEIT). Im Ausland kam die selbstbewusste und zugleich humorvolle Auseinandersetzung mit Sex und Lust dagegen glänzend an. Daraufhin zog Monika Treut nach New York und fand ihre neue Heimat im New Queer Cinema.
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