Im August 1943 kämpften jüdische Widerstandskämpfer*innen des Antifaschistischen Kampfblocks gegen die Liquidierung, die letzte Vernichtungsaktion im Ghetto Bialystok.
300 stellten sich der NS-Übermacht entgegen – weil wir nur 300 Gewehre hatten. Nur sechs junge Frauen überlebten – unter ihnen Chiara Grossmann, Lisa Czapnik und Anja Ruf.
Getarnt als christliche Polinnen organisierten sie Pässe, Wohnungen und Waffen und verhalfen Bewohner*innen des Ghettos zur Flucht.
Anlässlich des diesjährigen Tages der Befreiung wollen die feministische Gruppe eben.widerspruch und die VVN-BdA Kreisvereinigung Oberpfalz und Regensburg den Widerstand von Frauen gegen die Nazis in den Fokus rücken. An zwei Filmabenden blicken wir nach Nürnberg und nach Bialystok , um mehr über das Leben und die Motive von Widerstandskämpferinnen zu erfahren und ihren unermesslichen Mut und herausragenden antifaschistischen Einsatz gegen ihre Unterdrücker in Ehren zu halten. Eintritt frei!
Deutschland 1992
Regie: Ingrid Strobl
Dauer: 1h 30 min
präsentiert von eben!widerspruch
Eintritt frei!