Der Schaukasten „neunkubikmeter“ wird zum Ping-Pong-Raum
Seit dem 18. Juni und bis zum 28. Juli verwandeln die beiden Künstlerinnen Paula Schmidt und Kateřina Váňová den Kunst-, Kultur-, und Ideenraum „neunkubikmeter“ in ein Ping-Pong-Spielfeld.
Tischtennis als Verbindung zwischen Kunst und Sport
Ping-Pong ist ein beliebter Sport, der nicht nur hobbymäßig, sondern auch professionell von vielen Menschen ausgeübt wird.
Schmidt und Váňová schaffen es, den Spagat zwischen Sport und Kunst zu meistern. Das erreichen sie, indem sie den Raum mit unterschiedlichen Eindrücken, Materialien und künstlerischen Ausdrucksweisen wie Zeichnungen oder Druckgrafiken füllen, die das Thema erlebbar machen. Sie erschaffen, in ihrem jeweils eigenen künstlerischen Stil, zweidimensionale Arbeiten, die das Thema „Tischtennis“ auf unterschiedlichste Weisen aufgreifen, und bringen diese an die Wände der „neunkubikmeter“ an.
Spiel, Spaß und Performance stehen bei der Installation in den „neunkubikmeter“ im Fokus: In die Mitte des Schaukastens steht eine Mini-Tischtennisplatte, die bei Aktionstagen in die Passage gestellt wird. Bis zum 28. Juli 2023 kann immer montags von 18 bis 19 Uhr mit den beiden Künstlerinnen Tischtennis gespielt werden. Außerdem können Ping-Pong-Bälle selber bemalt werden können.
Über die Künstlerinnen Paula Schmidt und Kateřina Váňová
Paula Schmidt studierte am Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung und Mathematik an der Universität Regensburg auf Lehramt. Seit 2021 ist sie Dozentin im KUNSTbeTRIEB, Kinder- und Jugendkunstschule in Cham. 2022 beteiligte sie sich am Kunstkalender „Kunst aus Ostbayern 2023“ der Stadt Regensburg, mit dazugehöriger Ausstellung DISPLAY im M26 in Regensburg.
Kateřina Váňová schloss 2017 erfolgreich ihr Magisterstudium in Kunsterziehung und deutscher Sprache und Literatur an der Masaryk-Universität in Brünn (Tschechien) ab und ist bekannt für ihre farbenfrohen und kindlichen Illustrationen.
Sowohl Schmidt als auch Váňová sind Förderkünstlerinnen der Oswald Zitzelsberger Kunst- und Kulturstiftung mit Atelier im Künstlerhaus Andreasstadel.
„neunkubikmeter“ für Kunst, Kultur und außergewöhnliche Ideen
Der Schaukasten Nr. 4 in der Pustetpassage bietet nun schon seit 2020 einen zeitgenössischen Raum für Kunst, Kultur und außergewöhnliche Ideen. Das Kulturreferat der Stadt Regensburg schafft damit eine experimentelle Plattform für Künstlerinnen und Künstler aus Regensburg und Umgebung. Alle fünf Wochen wandeln die „neunkubikmeter“ ihr Gesicht und geben sowohl den bildenden als auch darstellenden Künsten, der Literatur, der Medienkunst und allen weiteren Genres wie Sparten eine Bühne. 2023 steht der Raum ganz im Zeichen der künstlerischen Kollaboration: Auf dem Programm stehen spannende Ausstellungen, Installationen, Performances und vieles mehr.
Mehr Informationen unter
www.regensburg.de/neunkubikmeter.
Bildmaterial
Bild: neunkubikmeter
Credit: Kulturamt Stadt Regensburg
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