Die Debatte um Redefreiheit und ihre Grenzen wird lebhaft geführt. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die sich im Namen der Moral gegen Redebeiträge wenden, die sie als kränkend empfinden. Auf der anderen Seite wird im Namen einer offenen Streitkultur die Redefreiheit der kritisierten Person verteidigt. Der Philosophie-Professor Oliver Hallich versucht als Gastredner im Akademischen Forum Albertus Magnus diese Debatten von Ideologisierungen zu befreien. Er will zeigen, wie sich solche Fragen nüchtern und vorurteilsfrei beantworten lassen. Dabei entwickelt er Merkmale, die es gestatten, im Einzelfall zu unterscheiden, ob eine Schmälerung von Redehandlungen legitim ist.
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