The Rooster Crows ist eine Band mit altgedienten Musikern der lokalen Regensburger Musik-Szene. Auf der Bühne dominiert neben Banjo, Dobro, Mandoline, Kontrabass und Akkordeon vor allem der mehrstimmige Gesang, an dem sich alle beteiligen. Die Multiinstrumentalisten haben sich darauf spezialisiert, Juwelen der Musikgeschichte – von
Mississippi John Hurt über
Manfred Mann,
Bob Dylan,
Lowell George bis
Bruce Springsteen – auf unvergleichliche Art neu zu inszenieren. Und ihr Fundus ist riesig.
Hans Deml (voc, guit, mand, bass) und Heiner Winkeler (guit, dobro, voc) spielen schon seit über 25 Jahren zusammen und haben in mehreren Bands (u.a.
Chesty Morgan,
BULs Brothers,
Natural Blues,
Chillin,
Mrs. Luce) miteinander auf der Bühne gestanden. Zu den beiden Oberpfälzern gesellt sich mit Werner „Doc“ Schneider (voc, guit, mand, bass) ein waschechter Niederbayer der vor allem als Mitglied der
Sunny Bottom Boys bekannt sein dürfte. Vierter im Bunde ist mit Stefan Schindlbeck (banjo, mand, bass, harp, voc) ein Multi-Instrumentalist und ebenfalls ein Freund der Old-Time-Music, der er auch bei
Uncle Sallyoder den
Country Dudes frönt. Schließlich rundet mit Martin Höllriegl (piano, acc, voc) ebenfalls ein alter Weggefährte den Sound der Band nicht nur ab, sondern drückt ihr seinen Stempel auf.
The Rooster Crows bieten authentisch dargebotenen, handgemachten Country und Folk mit einer Prise Blues und gezielten Ausflügen in Rock und Rockabilly. Im Gepäck hat die Band Songs von Dylan, Young, Springsteen, Mellencamp, Cash, Earle oder John Prine, aber auch von den Beatles, Eagles und Crosby, Stills & Nash.
Durch eine Vielfalt an akustischen Instrumenten, mehrstimmigem Gesang und dem respektvollen Umgang mit den Originalen drücken
The Rooster Crows den Songs ihren eigenen Stempel auf, stets erdig, natürlich, akustisch.
Seit November 2016 ist die CD »Weed, Whites & Wine« von den
Roosters offiziell bei den einschlägigen Läden unserer Gegend erhältlich oder kann auch unter per E-Mail bestellt werden. Darauf sind Nummern wie »Homeward Bound« von
Paul Simon, »Jack & Diane« von
John Mellencamp oder die Bluegrass-Version von
ZZ Top’s »Harp Dressed Man«, fast komplett live und ohne technischen Overdubs verewigt. Zu hören sind bei einem Konzert aber nicht nur die Songs der CD, sondern auch zahlreiche Perlen der Musikgeschichte, wie zum Beispiel »In Hell I’ll Be In Good Company« von der kanadischen Band
Dead South oder »So Sad (To Watch Good Love Go Bad)« von den
Everly Brothers.