Beiträge mit Tag ‘Geschichte’
Das Europaeum, das Ost-West-Zentrum der Universität Regensburg, zeigt in diesem Sommer eine eindrucksvolle Ausstellung zu Russland. Viele der Bilder von Frank Gaudlitz können als Andeutung einer Entwicklung aufgefasst werden können, wie sie niemand für möglich gehalten hat: Fotoausstellung „Und das Ende ist der Krieg“
Das Europaeum, das Ost-West-Zentrum der Universität Regensburg, zeigt in diesem Sommer eine eindrucksvolle Ausstellung zu Russland. Viele der Bilder von Frank Gaudlitz können als Andeutung einer Entwicklung aufgefasst werden können, wie sie niemand für möglich gehalten hat: Fotoausstellung „Und das Ende ist der Krieg“
Das Europaeum, das Ost-West-Zentrum der Universität Regensburg, zeigt in diesem Sommer eine eindrucksvolle Ausstellung zu Russland. Viele der Bilder von Frank Gaudlitz können als Andeutung einer Entwicklung aufgefasst werden können, wie sie niemand für möglich gehalten hat: Fotoausstellung „Und das Ende ist der Krieg“
Mit zurückhaltend eleganter Regieführung erzählt Kamila Andini die Geschichte der geheimnisvollen Nana, die in den 1960er Jahren bei einem Militärputsch in Indonesien ihren Ehemann verloren hat. Ihre Erinnerungen sind – vielleicht zu ihrem Segen – lückenhaft und gegenwärtig. Die Ungewissheit, die den ganzen Film durchdringt, macht ihn zusammen mit der opulenten Bildgestaltung und dem feinen Sinn für Nostalgie zum elegischen Wunderwerk mit Reminiszenzen an Wong Kar-Wais IN THE MOOD FOR LOVE.
Odes(s)a – Blicke auf die Regensburger Partnerstadt (2): Die „Kleine Ukraine“ in der Regensburger Ga
Nach Ende des 2. Weltkrieges lebten mehrere Tausend Menschen aus der Ukraine für ca. 4 Jahre unter dem Schutz der USA in der Ganghofersiedlung. Diese Displaced Persons schufen eine kleine Ukraine mit eigener Schule, Bäckerei, Schneiderei, sogar eigener Briefmarke. Ihre Zeit in Regensburg behielten die später in die USA ausgewanderten Menschen sehr positiv in Erinnerung. Aus den damaligen Fotos und Filmaufnahmen wurde ein Film zusammengestellt. 2014 hat das Europaeum der Uni Regensburg diesen in einem New Yorker Archiv entdeckt. Filmgespräch: Walter Koschmal.
Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges lebten mehrere
Tausend Menschen aus der Ukraine unter dem Schutz der USA in
der Ganghofersiedlung. Diese Displaced Persons schufen innerhalb
ihres rund vierjährigen Aufenthaltes in Regensburg eine eigene
kleine Ukraine mit eigener Schule, Bäckerei, Schneiderei, sogar
eigener Briefmarke. Ihre Zeit in Regensburg behielten die später
in die USA ausgewanderten Menschen sehr positiv in Erinnerung.
Aus den damaligen Fotos und Filmaufnahmen wurde ein Film zu-
sammengestellt, dem sie den Titel „Striving for Dignity“ gaben.
Das Europaeum, das Ost-West-Zentrum der Universität Regensburg, zeigt in diesem Sommer eine eindrucksvolle Ausstellung zu Russland. Viele der Bilder von Frank Gaudlitz können als Andeutung einer Entwicklung aufgefasst werden können, wie sie niemand für möglich gehalten hat: Fotoausstellung „Und das Ende ist der Krieg“
Mit zurückhaltend eleganter Regieführung erzählt Kamila Andini die Geschichte der geheimnisvollen Nana, die in den 1960er Jahren bei einem Militärputsch in Indonesien ihren Ehemann verloren hat. Ihre Erinnerungen sind – vielleicht zu ihrem Segen – lückenhaft und gegenwärtig. Die Ungewissheit, die den ganzen Film durchdringt, macht ihn zusammen mit der opulenten Bildgestaltung und dem feinen Sinn für Nostalgie zum elegischen Wunderwerk mit Reminiszenzen an Wong Kar-Wais IN THE MOOD FOR LOVE.
Odes(s)a – Blicke auf die Regensburger Partnerstadt (1): Odes(s)a – multiethnisch und kosmopolitisch
Mirja Lecke, Guido Hausmann und Oleksandr Zabirko (alle Uni Regensburg) diskutieren den internationalen Charakter der Stadt, in der seit 1792 jüdisches, ukrainisches und russisches Leben blüht. Odes(s)a ist weltbekannt für seine reiche mehrsprachige Kultur, die von der Geistesgeschichte und Bildung bis hin zu Musik, Oper und Literatur reicht, sie war bis vor kurzem ein Sehnsuchtsort für Kunst- und Kulturschaffende. Dass z.B. die Frage der Sprachwahl auch heute noch aktuell ist, zeigt die unterschiedliche Schreibweise ihres Namens. Moderation: Walter Koschmal, Musik: Sofia Mishkurova (Piano).