Beiträge mit Tag ‘Geschichte’
In Mexiko werden über 100.000 Menschen vermisst. Sie heißen „los desaparecidos“, die Verschwundenen. Der fiktionale Kurzfilm PAPEL von Gisela Carbajal Rodríguez und Felix Klee erzählt von Sofías Suche nach ihrem verschwundenen Freund Luis. Papel wurde als Fotoroman konzipiert, d. h. ein Film, der ausschließlich mit Standbildern erzählt. Die körnigen Schwarz-Weiß-Fotografien sind nun erstmals in der Ausstellung „desaparecido“ zu sehen. Aus dem Film herausgelöst, bekommen die Bilder ihren eigenen Raum und laden zur einer eigenständigen Lesart der Geschichte ein.
Was für eine Kombination: Künstler:innen aus aller Welt setzen sich mit alten, wundervollen und bizarren Märchen aus der Oberpfalz auseinander und interpretieren sie neu. Die Digital Fairy Tales sind eine moderne Weiterentwicklung des Geschichtenerzählens. Die hier präsentierten Video- und Soundkunstwerke erlebten ihre Premieren an der Brooklyn Bridge in New York. Die Initiatoren Leo Kuelbs (New York) und Erika Eichenseer (Regensburg) werden die Vorstellung gestalten (in Englisch).
In Mexiko werden über 100.000 Menschen vermisst. Sie heißen „los desaparecidos“, die Verschwundenen. Der fiktionale Kurzfilm PAPEL von Gisela Carbajal Rodríguez und Felix Klee erzählt von Sofías Suche nach ihrem verschwundenen Freund Luis. Papel wurde als Fotoroman konzipiert, d. h. ein Film, der ausschließlich mit Standbildern erzählt. Die körnigen Schwarz-Weiß-Fotografien sind nun erstmals in der Ausstellung „desaparecido“ zu sehen. Aus dem Film herausgelöst, bekommen die Bilder ihren eigenen Raum und laden zur einer eigenständigen Lesart der Geschichte ein.
1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten.
1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten.
1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten.
1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten.