Beiträge mit Tag ‘Geschichte’

1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten. Nach seinem Debüt DENE WOS GUET GEIT schenkt uns Cyril Schäublin einen Historienfilm, wie er schöner und aktueller nicht sein könnte. Mit sorgfältig komponierten Bildern feiert dieser Film die Handwerkskunst der Uhrmacherei und verknüpft sie mit einer klaren politischen Haltung. Durch Verfremdung und Ironie wird deutlich, wie aktuell und universell das Thema von UNRUH ist. Schweiz 2022 Mit Clara Gostynski (Josephine Gräbli), Alexei Evstratov (Pyotr Kropotkin) Regie, Drehbuch, Schnitt: Cyril Schäublin FSK: ab 6 Länge: 1h 33 min Originalfassung mit deutschen Untertiteln

UNRUH

1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten. 

UNRUH

1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten. 

„Maxi Christmas!“ – Weihnachtliche Bastelei und aufregendes Pecha Kucha am vierten Adventswochenende

In der kulturellen Zwischennutzung M26 in der Maximilianstraße 26 stehen die Adventswochenenden ganz im Zeichen der Vorweihnachtszeit. Neben der Ausstellung zum Kunstkalender des Kulturreferats 2023 laden ruhige Akustikkonzerte, verträumte Weihnachtsmärchen, spielerische Basteleien oder ein aufregendes Pecha Kucha der Regensburger Kulturszene zum Jahresausklang ein. Der Besuch der Ausstellung sowie das Kulturprogramm sind kostenlos.

Führung am 15. und 22. Mai: Außergewöhnliche Epochenbrüche in der Regensburger Stadtgeschichte

Am 15. und 22. Mai 2022 findet jeweils um 15 Uhr die Führung „Zwischentöne!“ statt. Der Oberpfälzer Märchenerzähler Oliver Machander sowie die Gästeführerin und Historikerin Ulrike Unger laden dabei Alt und Jung zu einem bayerisch-unterhaltsamen und geschichtsträchtigen Spaziergang durch die Altstadt von Regensburg ein. Im Mittelpunkt der Führung stehen bedeutsame Ereignisse, die in der Regensburg Stadtgeschichte ihre Spuren hinterlassen haben. Die Führung ist Teil des kulturellen Jahresthemas 2022 mit dem gleichnamigen Titel „Zwischentöne“, Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Regensburg.

Soldatin, Mutter und Wonder Woman – das Frauenbild in Israel

Vortrag und Diskussion mit Dr. Julie Grimmeisen. Die akademische Leiterin des israelischen Generalkonsulats in München stellt das Bild der »Neuen Hebräischen Frau« nach der Gründung des Staates Israel und dessen Wiedergänger im gegenwärtigen israelischen Frauenideal vor. Teil der Veranstaltungsreihe „Regensburg liest ein Buch“, die dieses Jahr gemeinsam mit Tel Aviv zum Buch „Die Lügnerin“ von Ayelet Gundar-Goshen stattfindet.

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