Beiträge mit Tag ‘Kunst’
Der deutsche Saxophonist Tobias Meinhart ist eine prägende Persönlichkeit in der New Yorker Jazzszene. Seit 14 Jahren lebt er in der Metropole und tritt regelmäßig in renommierten Clubs wie dem Blue Note, Smalls und Birdland auf. Er tourt international mit seinen Bands und wurde sowohl für einen German ECHO Award nominiert als auch in der Downbeat Critics Poll zum Rising Star auf dem Saxophon gewählt.
Meinharts neues Album „The Painter“ präsentiert eine Auswahl an vielfältigen und brillanten Stücken, die seinen musikalischen Ansatz unterstreichen.
In dieser Ausstellung thematisieren Paria und Philipp Eichhorn vom Eichhorn Creative Studio die aktuelle Revolution im Iran, welche seit nun sieben Monaten andauert. Frauen sind zu den Anführerinnen dieser Freiheitsbewegung geworden, da sie in den letzten 44 Jahren besonders unter der Unterdrückung gelitten haben. Zusätzlich möchte das Künstlerduo der Opfer der Revolution gedenken und zur Solidarität mit den mutigen Menschen im Iran aufrufen.
Die Vernissage findet am 1. April um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des Kulturraums M26 statt. Die Ausstellung wird mit einem Begleitprogramm ergänzt.
Mit seinem aktuellen Quartet präsentiert sich der umtriebige Pianist Andreas Feith als melodisch visionärer Instrumentalvirtuose der aktuellen Jazzgeneration. Gemeinsam mit dem Echo-Jazz-Preisträger Lutz Häfner und den beiden europaweit agierenden Martin Gjakonovski und Silvio Morger steht hier eine Band auf der Bühne, die ihr Publikum sofort in den Bann zu ziehen weiß. Ihre entschlossene amerikanisch geprägte Spielhaltung gepaart mit der farbenreichen, teils impressionistischen Klangwelt von Feiths Kompositionen ergibt ein reizvolles Spannungsfeld.
Vier Ausnahmemusiker, eine pulsierende Einheit: Dafür steht die Band „RE: CALAMARI“. Das Quartett rund um den Kölner Bassisten Oliver Lutz, verspricht „von allem etwas mehr“.
Das heißt konkret: Mehr Spielfreude, mehr Energie, mehr Leidenschaft.
Zur Band gehört Pablo Held, selbst einer der erfolgreichsten Jazzpianisten Europas – er inspiriert als Sideman mit einer nie endenden Spirale neuer Gedanken und Motive. Der preisgekrönte Saxophon-Virtuose Wanja Slavin und Andi Haberl, der u.a. als Drummer von „The Notwist“ in Erscheinung tritt und mit seinem vielfältigen und furiosen Schlagzeugspiel die Musik bereichert.
Das „Supertalent” am Bass (Deutschlandfunk Kultur) feiert sein neuestes Album “Sultan” mit seinem Münchner Label enja/yellowbirds: Der Bassist, Sänger und Komponist führt auf eine musikalische Reise zwischen West- und Nordafrika, die sich bis nach Äthiopien erstreckt. Vom „Blues“ aus Mali über Raï, Gnawa, Sufi-, Soul- und filmische Elemente, Musik aus Äthiopien bis zum Rap und Jazz reicht die breite Palette. Seine vielseitige und tief verwurzelte Musikalität ist eine Schlüsselzutat, die der aktuellen Jazzszene neuen Elan verleiht.