Beiträge mit Tag ‘Vortrag’
Nur noch wenige, hochbetagte Überlebende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft können heute von ihren Erfahrungen berichten. Deshalb wird die Frage immer drängender, wie die Lücke, die die Zeitzeug*innen hinterlassen, gefüllt werden kann. Viel Hoffnung wird daher auf digitale Möglichkeiten gesetzt, etwa Hologramme oder Virtual Reality-Anwendungen, die den direkten Kontakt mit Überlebenden simulieren oder das Eintauchen in die Geschichte versprechen. Sie sollen eine unmittelbare, emotionale, authentische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglichen.
HSD-Rettungswissenschaftler und Notfallsanitäter, Thomas Hofmann, erklärt in einem kostenfreien Online-Vortrag, wie man häufige, medizinische Notfallsituationen vermeidet und selbst einschätzen kann, ob der Rettungsdienst notwendig ist. Auch Tipps zur Vorbereitung für den Ernstfall hält er für sein Publikum bereit.
Die frühe Aufarbeitung der Jahre 1933 bis 1945 unmittelbar nach dem Krieg stand vor dem Problem, dass viele Aktenbestände aus der NS-Zeit für die westdeutsche Forschung zunächst nicht zur Verfügung standen. Viele Historiker*innen waren daher darauf angewiesen, durch Interviews mit ehemaligen NS-Funktionären Einblick in die inneren Organisationsabläufe des Regimes zu erlangen.
Zwischen Innovation und Verantwortung – KI in der Welt von morgen
Am 15. Mai 2024 lädt der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent der Stadt Regensburg Prof. Dr. Georg Barfuß gemeinsam mit der Kreativbehörde zum 6. Regensburger Zukunftsdialog ab 18:30 Uhr ins Degginger ein. Die Veranstaltung widmet sich diesmal den Chancen, Herausforderungen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
Zum Thema „Risiko“ hält Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin im Akademischen Forum Albertus Magnus einen Vortrag: „Welche Rolle spielt die Realität des Risikos? Über den vernünftigen Umgang mit Gefahrenen“. Der Vortrag will eine Orientierung geben, wie wir als Menschen mit heutigen und künftigen Krisen umgehen.