Nur für ein Wochenende ist die Ausstellung „Die Lust am Sehen und Fühlen“ der Regensburger Künstlerin Petra Hammer zu sehen. Sie präsentiert ein breites Repertoire an Gemälden, Collagen, Zeichnungen und künstlerischen Keramiken. In ungewohnter und freier Konstellation komponiert sie in ihren bildnerischen Werken Landschaften, Tiere, Figuren und abstrakte Motive und schafft eine surreale Verbindung zwischen Traum und Wirklichkeit. Auch die Figuren und Wandobjekte der gelernten Keramikerin entziehen sich der genormten Erfahrungswelt und lassen vielfältige Einflüsse aus unterschiedlichen Kulturen erkennen. „Die Lust am Sehen und Fühlen“ ist der Titel meiner aktuellen Ausstellung, mit der ich ein breites Repertoire an Gemälden, Collagen, Zeichnungen und Keramiken aus vergangenen Jahren präsentieren möchte. Bei meinen Arbeiten geht es mir um die Lust an visuellen Entdeckungen und das formende Gestalten sehender Hände. In den Gemälden komponiere ich in freier Konstellation Landschaften, Tiere, Figuren und abstrakte Motive die eine surreale Verbindung jenseits der Wirklichkeit entstehen lassen. Die Papiercollagen zeigen einzigartige, oft sehr zarte Strukturen, die ich mit Zeichenstiften und Acrylfarbe weiter ausarbeite. Sie sind als bunte Traumwelten interpretierbar mit dem Fokus auf die Komposition. Beim Betrachten der filigranen Zeichnungen darf entdeckt und geschmunzelt werden. Mit leichtem Strich führe ich die sich entwickelnden Details aus, und hebe bildliche Sinneinheiten manchmal farblich hervor. Diese Technik des wilden Sehens soll auch die Neugier und Phantasie des Rezipienten herausfordern. Mit augenzwinkernder Schaffensfreude lasse ich Figuren und Wandobjekte aus Ton entstehen, die sich der genormten Erfahrungswelt entziehen. Da Keramik in unterschiedlichsten Kulturen heimisch ist, dürfen diese auch in meinen Werken zu Wort kommen.