Ein Projekt des Master-Studiengangs historische Bauforschung der OTH Regensburg in Kooperation mit dem Welterbekoordinator der Stadt Regensburg, Dr. Matthias Ripp, und der Koordinatorin für das Förderprogramm Kommunale Denkmalkonzepte KDK vom BLfD, Franziska Haas.
Die Fotoausstellung „Nur einen Steinwurf entfernt“ regt Menschen in Regensburg dazu an, die eigene Umgebung bewusster wahrzunehmen. Schlaglichtartig werden Stadt, Industrie, Mensch und Natur beleuchtet. Die Inspirationsquelle dieser Ausstellung und den Kontrast zu Regensburg bildet ein Industriedenkmal. Die „Sporer Quetsch“, ein Quarzschotter-Quetschwerk welches am Rande der Stadt Viechtach im Bayerischen Wald liegt, steht exemplarisch für die vielen und meist unbeachteten Industriedenkmäler dieses Landes. Es ist den Veranstaltende ein Anliegen, auf diese oft vergessenen Zeitzeugen mit ihrer besonderen Architektur und ihren Geschichten aufmerksam zu machen. Die Fotoausstellung ist als Teaser zu verstehen, um Menschen dazu zu bringen, sich mit der gebauten und nicht gebauten Umwelt auseinanderzusetzen, einen Blick über den „Tellerrand“ zu wagen. Die Auswahl der Fotos ist eine Mischung, welche sich teils konkret auf Regensburg zuordnen lassen, andere wiederum ihre Verortung offen lassen. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 02. April um 18:00 Uhr statt.
