Am 8. und 9. September 2025 findet an der Universität Regensburg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ostrecht ein zweitägiger Workshop zu Polizeirecht und Verkehrssicherheit statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Polizeiliche Gefahrenprävention in der Ukraine“ durchgeführt und durch die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert.
Am Workshop nehmen deutsche und ukrainische Polizeibeamt:innen, Wissenschaftler:innen sowie Vertreter:innen der Zivilgesellschaft teil. Ukrainische Polizist:innen berichten über die besonderen Herausforderungen der Polizeiarbeit unter Kriegsbedingungen, während deutsche Expert:innen ihre besten Praktiken zur Gewährleistung der Sicherheit von Kindern als Radfahrer im Straßenverkehr vorstellen.
Der Workshop stellt einen wichtigen Zwischenschritt im Projekt dar. Bereits im ersten Jahr der Zusammenarbeit wurde ein Fachbuch für ukrainische Polizeibeamt:innen entwickelt, das als Grundlage für die schulische Verkehrserziehung von Kindern durch die Polizei dient. Darin verbinden sich deutsche Erfahrungen mit den ukrainischen Realitäten, ergänzt durch die Ergebnisse einer umfangreichen Elternbefragung in der Ukraine.
Die Veranstaltung ist auf die Stärkung der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit und den intensiven Erfahrungsaustausch ausgerichtet – ein Beitrag, der für die ukrainische Polizei auf ihrem Weg in die Europäische Union von besonderer Bedeutung ist.
Das vorläufige Programm finden Sie hierVeranstaltungsort: Wissenschaftszentrum für Ost- und Südosteuropa Forschung, Raum 319, Landshuter Str. 4, 93047 Regensburg
Anmeldung für Zuhörer:
Interessierte, die als Zuhörer am Workshop teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bis zum 7. September 2025 per E-Mail zu registrieren: Juliia.Tsurkalenko(at)jura.uni-regensburg.de
Wichtiger Hinweis: Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Arbeitssprachen: Deutsch und Ukrainisch (mit Simultanverdolmetschung)