Italien, 1946: der Krieg ist vorbei, doch in Brescello, einem kleinen Dorf in der Po-Ebene herrscht nach der Wahl des Kommunisten Peppone zum Bürgermeister Aufregung.
Der resolute Dorfpfarrer Don Camillo gerät immer wieder mit Peppone aneinander. Nicht selten wird der Konflikt mit den Fäusten entschieden – notfalls auch mit dem Gewehr, das Camillo in der Sakristei versteckt hält. Nicht einmal Jesus am Kreuz kann den aufgebrachten Pfarrer besänftigen und auch nicht Fräulein Cristina, die alte Lehrerin, die versucht, die »dummen Buben« zur Vernunft zu bringen.
So treten sie gegeneinander an: schlitzohrig und wortgewandt der eine, sturköpfig und unnachgiebig der andere. Und das verschlafene Nest wird Schauplatz eines Kampfes zwischen traditionellen und fortschrittlichen Werten. Solange es bloß um Pläne und Ideale geht, sorgt der Streit nur für Unfrieden im Ort. Doch nicht selten schlägt die Stimmung um und bald zeigen ein Streik, eine verheerende Überschwemmung und die vermeintlich tragische Liebesgeschichte der reichen Gina und des armen Mariolino den Streithähnen deutlich, dass eine bedingungslose Konfrontation das Dorf ins Elend stürzen kann.
Don Camillo und Peppone müssen zusammenarbeiten – ob sie wollen oder nicht. Ein moralischer Appell von zeitloser Gültigkeit.
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