Das Architekturfenster ist eines der schillernden Alleinstellungsmerkmale der Kurzfilmwoche Regensburg. In diesem Wettbewerb kann man sich davon überzeugen, dass Film und Architektur eng miteinander verwoben sind. Dieses Jahr sind sieben internationale Produktionen zu sehen, die uns in den Iran, nach Portugal, Österreich, Frankreich, Italien und nach Estland führen.
Wir steigen ein mit der Frage, wie Architektur und Erinnerungskultur Hand in Hand gehen können und wie fragil diese Verbindung meist ist. Es werden Bäume versetzt, und die Leistungsgesellschaft wird anhand eines Kreuzfahrtterminals hinterfragt. Ein Haus offenbart uns sein geheimnisvolles Innerstes, und Wien wird zu einem Ort der Heimsuchung. Gleich zwei Filme setzen sich auf formal unterschiedliche, aber nicht minder kritische Weise mit der Gentrifizierung und Wohnungsnot in zwei portugiesischen Metropolen auseinander.
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