Vortrag „Die russische Gesellschaft zwischen Patriotismus, Anpassung und Widerstand“
Evangelisches Bildungswerk Regensburg e.V. Am Ölberg 2, RegensburgBegleitprogramm zur Fotoausstellung "Und das Ende ist der Krieg" von Frank Gaudlitz
Vortrag von Dr. Corinna Kuhr-Korolev (ZZF Potsdam): "Die russische Gesellschaft zwischen Patriotismus, Anpassung und Widerstand."
Vortrag: Rechtsterrorismus in Ostbayern
LiZe Dahlienweg 2a, RegensburgVortrag "Militanz, Waffen und Anschlagspläne. Rechtsterrorismus in Ostbayern" mit Jan Nowak. Am Mittwoch, den 28.06.2023 um 19 Uhr im LiZe (Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg).
Gutes Leben im Alter – Eine Frage der Technik? (Prof. Dr. Fabian Karsch)
Technikeinsatz im Gesundheitswesen soll zur Lösung drängender Probleme beitragen. Angesichts des demografischen Wandels und Multimorbidität bei steigender Lebenserwartung, wird versucht, durch Assistenztechnologien Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter zu ermöglichen. Um sicherzustellen, dass Assistenztechnologien als Förderfaktoren und nicht als Barrieren wirksam werden, muss Technik diversitätssensibel implementiert werden. Der Vortrag erörtert ethische und soziale Grenzen des Technikeinsatzes.
Gut Altern im eigenen Umfeld – altersgerechte Sozialräume (Prof. Dr. Andreas Eylert-Schwarz)
Sozialraumorientierung stellt in der Sozialen Arbeit seit Jahren eine wesentliche Handlungsmaxime dar. Insbesondere im Rahmen der kommunalen Jugendhilfeplanung werden dazu Sozialraumanalysen durchgeführt und die Betroffenen daran beteiligt. Im Vortrag geht Prof. Dr. Andreas Eylert-Schwarz der Frage nach, wie ältere Menschen stärker in die Analyse und Gestaltung ihrer Sozialräume eingebunden und wie diese dadurch altersgerechter gestaltet werden könnten.
Keine Lust auf gar nichts? Ergotherapie für Menschen mit Demenz (Prof. Dr. Yvonne Treusch)
Unter einer Apathie wird ein Verhaltenssymptom verstanden, welches Eigeninitiative und motivationales Handeln und Verhalten erschwert. Apathie gilt zugleich als das häufigste Verhaltenssymptom im Zusammenhang mit einer Demenz. Die Vize-Präsidentin für Lehre an der HSD und ausgebildete Ergotherapeutin, Prof. Dr. Yvonne Treusch, stellt in ihrem Vortrag auf Basis aktueller Forschungsergebnisse Ansatzpunkte zur Prävention und Therapie vor.
Altersdepression (Prof. Dr. Katrin Kliegl)
Vereinsamung, verminderte Selbstfürsorge und ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko gehören zu den Faktoren, die für eine besonders entschlossene Behandlung der Altersdepression sprechen. Gleichzeitig wurden ältere Menschen und ihre spezifischen Bedürfnisse lange bei der Konzeption psychotherapeutischer Interventionen nur wenig berücksichtigt. In dem Vortrag von Prof. Dr. Katrin Kliegl werden aktuelle Forschungsergebnisse zur psychotherapeutischen Behandlung der Altersdepression vorgestellt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf häufigen Herausforderungen, aber auch zentralen Ressourcen älterer ...
Wie altert das Gehirn – und was kann man dagegen tun?! (Prof. Dr. Michael Knodt)
Wie schnell unser Gehirn altert und ob sich gar eine Demenz entwickelt, ist von vielen Faktoren abhängig. Unser Gehirn ist kein statisches Organ: Es ist bis ins Alter in ständiger Veränderung! Man spricht in diesen Zusammenhang von der Plastizität des Gehirns. In dieser Fähigkeit unseres Denkorgans liegt das Potenzial auch im Alterungsprozess Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis auf einem guten Niveau zu erhalten. Im Vortrag von Prof. Dr. Michael Knodt werden neben aktuellen neuropsychologischen Erkenntnissen auch Anregungen für ein gesundes Altern des Gehirns vorgestellt.
Das Frailty-Syndrom – Ansätze für Prävention und Therapie von „Gebrechlichkeit“ (Prof. Dr. Tobias Br
Das Frailty-Syndrom – umgangssprachlich auch „Gebrechlichkeits“-Syndrom – beschreibt den erhöhten Risikozustand älterer Menschen für negative Gesundheitsereignisse. Ältere Menschen mit Frailty stellen eine wichtige, große und wachsende Gruppe in der Gesundheitsversorgung in Deutschland dar. In seinem Vortrag beschreibt Prof. Dr. Tobias Braun dieses geriatrische Syndrom und stellt evidenzbasierte Ansätze zur Prävention, Rehabilitation sowie einer interprofessionellen Versorgung für ältere Menschen mit Frailty vor.
„Ich kann Sie so schlecht verstehen!“ – altersgerechte Kommunikation
Aufgrund unterschiedlicher Sozialisation und der zunehmenden Digitalisierung verändert sich derzeit unsere Art zu kommunizieren rasant. Senior*innen, das zeigen unterschiedliche Studien, haben Schwierigkeiten, sich an diese Anforderungen anzupassen. Teilweise erschweren unterschiedliche Werte und Normen die Kommunikation zusätzlich. Brauchen wir eine Form der interkulturellen Kommunikation zwischen Jung und Alt? Anhand von Praxisbeispielen soll dies aufgezeigt und diskutiert werden - ein Vortrag von Prof. Dr. Eylert-Schwarz der HSD Hochschule Döpfer mit anschließendem Austausch.