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Täterwissen: NS-Belastete als Zeitzeug*innen der historischen Forschung in der frühen Bundesrepublik

Evangelisches Bildungswerk Regensburg e.V. Am Ölberg 2, Regensburg

Die frühe Aufarbeitung der Jahre 1933 bis 1945 unmittelbar nach dem Krieg stand vor dem Problem, dass viele Aktenbestände aus der NS-Zeit für die westdeutsche Forschung zunächst nicht zur Verfügung standen. Viele Historiker*innen waren daher darauf angewiesen, durch Interviews mit ehemaligen NS-Funktionären Einblick in die inneren Organisationsabläufe des Regimes zu erlangen.

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Podiumsdiskussion: Liegt die Zukunft der Zeitzeugenschaft im Digitalen?

Universität Regensburg, Vielberthgebäude, H24 Universitätsstraße 31, Regensburg

Nur noch wenige, hochbetagte Überlebende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft können heute von ihren Erfahrungen berichten. Deshalb wird die Frage immer drängender, wie die Lücke, die die Zeitzeug*innen hinterlassen, gefüllt werden kann. Viel Hoffnung wird daher auf digitale Möglichkeiten gesetzt, etwa Hologramme oder Virtual Reality-Anwendungen, die den direkten Kontakt mit Überlebenden simulieren oder das Eintauchen in die Geschichte versprechen. Sie sollen eine unmittelbare, emotionale, authentische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglichen.

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