Vortrag: Klima(un)gerechtigkeit aus dekolonialer und rassismuskritischer Perspektive
27. März | 19:00 - 22:00 Uhr
| LiZe
| Kostenlos
Klima(un)gerechtigkeit aus dekolonialer und rassismuskritischer Perspektive
🗓 Mittwoch, 27.03.2024
⌚ Einlass ab 18:30 Uhr // Beginn ab 19:00 Uhr
🆓 Der Eintritt ist kostenlos
📍LiZe // Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg
Die Klimakrise wird oft als technisches Problem betrachtet, dessen Lösung vor allem in der Reduzierung von Treibhausgasemissionen gesehen wird. Dabei wird ignoriert, dass die Klimakrise in koloniale Gewaltverhältnisse eingebettet ist, in denen die Ausbeutung von Mensch und Natur nicht getrennt betrachtet werden kann und daher weitreichendere Maßnahmen als bloßer Klimaschutz notwendig sind. Denn die Klimakrise ist zuallererst eine soziale Krise. Die Klimabewegung fordert zwar Klimagerechtigkeit, vernachlässigt jedoch oft die Ursprünge und Forderungen des Konzepts, das vor allem von Menschen aus dem Globalen Süden geprägt wurde und sich gegen anhaltende koloniale Gewaltpraxen richtet.
Der Vortrag behandelt aus dekolonialer und rassismuskritischer Perspektive den Zusammenhang von Kolonialismus, Rassismus und Klimakrise.
/ * Aufgrund der aktuellen hohen Corona-Erkankten bitten wir, dass sich alle Besucher:innen vor Ort testen. Test geben wir gegen Spende aus. Kommt daher bitte pünktlich (am besten schon um 19:30) und rechnet ein, dass ihr 15 Minuten draußen warten müsst. Wer will kann zudem eine FFP2-Maske tragen, die ihr auch bei uns bekommt.
// Veranstaltungsort: Alle Veranstaltungen der Reihe sind kostenlos und finden in den Räumen des LiZe (Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg) statt. Der Veranstaltungsraum ist barrierearm, die Toiletten Rollstuhlgerecht. Für die Vorträge ist keine Anmeldung notwendig.
/// Kooperation & Förderung: Die Veranstaltungsreihe 2023 findet in Zusammenarbeit mit der @dgbjugendoberpfalz statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
//// Nach Artikel 10 Abs. 1 bayerisches Versammlungsgesetz sind Rechte, Neonazis, deren SympathisantInnen sowie Personen, die in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische, sexistische, nationalistische oder verschwörungsideologische Äußerungen aufgefallen sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.