Kasernen ade: Die städtebaulich-funktionale Transformation zum Stadtviertel „SüdOst“
12. November | 15:00 - 17:00 Uhr
| antoniushaus
| Kostenlos
Stadtteil-FührungGegen Ende des 19. Jahrhunderts begann die königlich-bayerische Armee, aus der Minoritenkaserne in der Altstadt auf die „grüne Wiese“ entlang der Landshuter Straße umzuziehen. Damit etablierte sich allmählich die Bezeichnung „Kasernenviertel“.Während der nationalsozialistischen Herrschaft des 3. Reiches errichtete auch die Wehrmacht hier weitere Kasernen, die mit dem Ende des II. Weltkriegs von der US-Army übernommen wurden und nach Gründung der Bundeswehr auch wieder von deutschem Militär genutzt wurden.Parallel dazu entstanden schon im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts auch Wohnsiedlungen; in den 20er, 30er und 50er Jahren kamen weitere große Wohnsiedlungsbereiche mit der dazugehörigen Infrastruktur (Gewerbe, Schulen, Kirchengemeinden, Läden usw.) dazu.Bei der Stadteil-Führung am 12.11.22 wird Joachim Buck (Architekt/Stadtplaner im Ruhestand, 1. Vorsitzender des AKK) die städtebaulich-funktionale Entwicklung des ehemaligen Kasernenviertels und die Transformation zum SüdOstViertel an typischen Beispielen erläutern.Anschließend tischt der Fvfu-uüiUF.e.V. im „Kaufladen für Erwachsene“ gegen eine kleine Spende verschiedene Speisen mit Äpfeln und Kartoffeln, Kaffee, Tee und Kuchen auf. Hier bietet sich die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch – auch über die laufenden Projekte des Kunstvereins und des Parkhaus e.V..Eine Veranstaltung des Fördervereins für unter- und überirdische UrbanismusForschung/Fvfu-uüiUF.e.V. im Rahmen des Kultursommers Regensburg