Titus steht auf dem Dach der Schule und will springen. Denn für ihn scheint es keinen Platz im Leben zu geben. Erwachsene verstehen nicht, was in ihm vorgeht. Auch die Jungs in der Schule können ihm nicht wirklich in seinen Gedanken folgen. Einen Menschen gibt es, der ihm das Leben lebenswert macht: seine neue Freundin Tina. Doch jetzt darf er sie nicht mehr treffen, denn ihre Eltern meinen, er übe einen schlechten Einfluss auf sie aus. Was also soll das alles noch? Warum sollte er nicht springen?
Die Inszenierung findet einen humorvollen Umgang mit schweren Themen wie Selbstzweifel und Suizid und wirft die großen Lebensfragen junger Menschen auf. In hohem Tempo wird die Geschichte eines Jugendlichen erzählt. Wahres und Unwahres, Witziges und Nachdenkliches vermischen sich und zeichnen die Nöte und Glücksmomente eines Jungen in der Pubertät nach, der einiges draufhat, wenn man ihn nur lässt.