Beiträge mit Tag ‘Geschichte’

Andrzej Żuławskis radikaler Kultklassiker kennt keine Regeln! Die Anspannung ist kaum zu ertragen, die Paranoia allgegenwärtig. Restauriert zurück im Kino! Berlin, Anfang der 80er: die Ehe von Mark und Anna liegt in Trümmern. Die Auseinandersetzungen, unter denen ihr Sohn Bob leidet, eskalieren umso mehr, als Mark, Ex-Geheimdienstmitarbeiter, von Annas Affäre mit Heinrich erfährt. Während Mark Helen verfällt, die Anna auf unheimliche Weise gleicht, folgt ein von ihm engagierter Privatermittler Anna in eine Altbauwohnung. Dort stößt er auf Annas unheilvolles Geheimnis: ein bizarres Monster…Der fragmentarisch erzählte POSSESSION ist ein höchst irritierendes und beklemmendes Filmkunstwerk kafkaesker Dimension. Wer sich darauf einlässt, wird mit einer ebenso unbequemen wie nachhaltig bewegenden Kinoerfahrung voller absurder Gewaltausbrüche belohnt. Frankreich, Deutschland 1981 Regie: Andrzej Żuławski mit Isabelle Adjani (Anna / Helen), Sam Neill (Mark), Margit Carstensen (Margit Gluckmeister), Heinz Bennent (Heinrich), Johanna Hofer (Heinrichs Mutter), Carl Duering (Kriminalbeamter) Dauer: 2h 3min FSK: ab 16 Originalfassung mit deutschen Untertiteln

POSSESSION

Berlin, Anfang der 80er: die Ehe von Mark und Anna liegt in Trümmern. Die Auseinandersetzungen, unter denen ihr Sohn Bob leidet, eskalieren umso mehr, als Mark, Ex-Geheimdienstmitarbeiter, von Annas Affäre mit Heinrich erfährt. Während Mark Helen verfällt, die Anna auf unheimliche Weise gleicht, folgt ein von ihm engagierter Privatermittler Anna in eine Altbauwohnung. Dort stößt er auf Annas unheilvolles Geheimnis: ein bizarres Monster…Der fragmentarisch erzählte POSSESSION ist ein höchst irritierendes und beklemmendes Filmkunstwerk kafkaesker Dimension.

POSSESSION

Berlin, Anfang der 80er: die Ehe von Mark und Anna liegt in Trümmern. Die Auseinandersetzungen, unter denen ihr Sohn Bob leidet, eskalieren umso mehr, als Mark, Ex-Geheimdienstmitarbeiter, von Annas Affäre mit Heinrich erfährt. Während Mark Helen verfällt, die Anna auf unheimliche Weise gleicht, folgt ein von ihm engagierter Privatermittler Anna in eine Altbauwohnung. Dort stößt er auf Annas unheilvolles Geheimnis: ein bizarres Monster…Der fragmentarisch erzählte POSSESSION ist ein höchst irritierendes und beklemmendes Filmkunstwerk kafkaesker Dimension.

Internationale Wochen gegen Rassismus: SHAHID mit Live-Regiegespräch

Narges ›Shahid‹ Kalhor will ihren Namen ändern. Denn ›Shahid‹ bedeutet ›Märtyrer‹ und die Regisseurin möchte sich nicht länger mit dem ungeliebten Überbleibsel ihrer Familiengeschichte herumschlagen. Doch das scheint im bürokratisierten Bayern fast unmöglich. Und so wird die Exil-Iranerin bei weit mehr Amtsbesuchen und Therapiesitzungen als ihr lieb ist begleitet. Virtuos zwischen Spiel- und Dokumentarfilm, Animation, Theater und Musical wechselnd entwirft die Regisseurin einen ureigenen Vorschlag von gegenwärtigem (post-)migrantischem Kino.

Performance „STIMMEN“ mit Buchpräsentation zu „Verdrängt“

Die Publikation des Zentrums Erinnerungskultur „Verdrängt. Die Erinnerung an die nationalsozialistischen ,Euthanasie‘-Morde“ beschäftigt sich multiperspektivisch mit der Rezeptionsgeschichte der NS-„Euthanasie“. Die Buchpräsentation bietet Einblicke in den Band und seine Entstehung. Die Theaterwerkstatt Blickwechsel hat auf Grundlage der Publikation die Performance „STIMMEN“ entwickelt. 25 junge Performer:innen zwischen 12 bis 26 gestalten eine publikumsnahe Aufführung, die ausschnitthaft an Lebensstationen der NS-Opfer innehält und den Versuch unternimmt, ihnen eine „Stimme“ zu verleihen.

THE BRUTALIST

THE BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen. Auf dem Fundament vom Schmerz und Verlust findet Toth in der kalten und wuchtigen Kraft des Brutalismus den künstlerischen Ausdruck für seine zerrissene Seele. Dabei ist seine Architektur so kompromisslos wie er selbst, getrieben vom unbändigen Willen, die Welt zu prägen – selbst wenn sich sein bedeutendstes Werk als sein größter Fluch erweisen könnte.

Debatten und Positionen zur Erinnerungskultur mit Prof. Dr. Andreas Fickers: Digital Public History

Geschichte kann heute durch digitale Möglichkeiten in Echtzeit dokumentiert werden. Doch welche Auswirkungen hat dies auf die Entstehung von Archiven und vor welche Herausforderungen stellt dies die Wissenschaft? Prof. Dr. Andreas Fickers richtet den Blick auf sog. „lebendige Archive“: Inwiefern können solche Initiativen als Schnittstellen zwischen Geschichte und Gedächtnis verstanden werden? Und wie wirkt sich der vergängliche Charakter digitaler Quellen auf Erinnern, Vergessen und unser generelles Zeitverständnis aus? Alle Interessierten sind willkommen, Vorkenntnisse nicht erforderlich.

THE BRUTALIST

THE BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen. Auf dem Fundament vom Schmerz und Verlust findet Toth in der kalten und wuchtigen Kraft des Brutalismus den künstlerischen Ausdruck für seine zerrissene Seele. Dabei ist seine Architektur so kompromisslos wie er selbst, getrieben vom unbändigen Willen, die Welt zu prägen – selbst wenn sich sein bedeutendstes Werk als sein größter Fluch erweisen könnte.

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