Zentrum Erinnerungskultur
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Zentrum Erinnerungskultur
Inszenierung, Schnappschuss, Dokumentation. Fotografien aus dem Lagerkomplex Flossenbürg
Presseclub, Ludwigstraße 6 Ludwigstraße 6, Regensburg, DeutschlandFotografien waren in den Konzentrationslagern ein zentrales Mittel interner und externer Kommunikation sowie Bestandteil von Organisations- und Verwaltungsabläufen. Aufnahmen entstanden aber nicht nur für SS-eigene Akten und Archive, SS-Männer fotografierten auch zu privaten Zwecken. Anhand von mehr als 300 bislang meist unveröffentlichten Fotos wird erstmals die Geschichte der Fotografie im Lagerkomplex Flossenbürg erzählt. Die Herausgeber Julius Scharnetzky, M.A. und Prof. Dr. Jörg Skriebeleit stellen das frisch erschienene Buch im Regensburger PresseClub vor.
Vortrag mit Prof. Dr. Daniel Drascek und Dr. Helmut Groschwitz: Immaterielles Kulturerbe in Bayern
Runtingersaal Keplerstraße 1, Regensburg, DeutschlandIm Rahmen der Veranstaltungsreihe „Debatten und Positionen zur Erinnerungskultur“ geht es am 30. Oktober 2025 mit Prof. Dr. Daniel Drascek und Dr. Helmut Groschwitz um Herausforderungen bei Aneignung, Aushandlung und Weitergabe von immateriellem Kulturerbe im Sinne des UNESCO-Übereinkommens.
Werkstattgespräch mit Franziska Strobel M.A. und Prof. Dr. Bernhard Löffler: Die Landshuter Hochzeit
Universität Regensburg, Raum PT 2.0.9 Universitätsstraße 31, Regensburg, GermanyDas Werkstattgespräch bietet Einblicke in erste Ergebnisse des Forschungsprojekts „Die Landshuter Hochzeit (1920–1960)“und lädt alle Interessierten zur gemeinsamen Diskussion über politische Einflussnahmen, Erinnerungskultur und die Rolle von Festspielen im Prozess lokaler Identitätsbildung ein.
Konzertlesung « Minuit à 14 heures » / Mitternacht um 14 Uhr
Audimax Uni Regensburg Albertus-Magnus-Straße 2, RegensburgDie Konzertlesung „Minuit à 14 heures“ gemeinsam mit dem Universitätsorchester der Universität Regensburg widmet sich den Klangbildern in der Musik der 1920er Jahre in Paris und im Werk des vielfältigen Künstlers Robert Desnos, der sich sowohl als Lyriker als auch als Radioavantgardist, Journalist und Mitbegründer des Surrealismus in Frankreich einen Namen gemacht hatte. Die Texte werden in deutscher Übersetzung vorgetragen. Der Eintritt ist frei.