Ist die Romantik wirklich nichts weiter als eine kulturgeschichtliche Ära neben vielen anderen wie Romanik, Gotik und Barock?
An zwei Autorenbeispielen beobachtet Prof. em. Dr. Michael Stahl typische Elemente romantischen Bewusstseins: an Novalis und an Joseph von Eichendorff.
Es wird sich erweisen: Das Romantische ist keineswegs auf die Epoche der Romantik beschränkt, wie auch weitere Betrachtungen zu Paul Gerhardt und Eduard Mörike ergeben werden.
Selbst die moderne Lyrik bietet Beispiele für typisch romantisches Denken.
An diese Einsicht anschließend wird abschließend noch das Feld einer „politischen Romantik“ beleuchtet und womöglich sogar für die Gegenwart fruchtbar gemacht..?
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