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Debatten und Positionen zur Erinnerungskultur mit Prof. Dr. Andreas Fickers: Digital Public History

11. März | 18:00 Uhr
 |  Universität Regensburg, Vielberthgebäude, H 26
 |  Kostenlos
Geschichte kann heute durch digitale Möglichkeiten in Echtzeit dokumentiert werden. Doch welche Auswirkungen hat eine solche Echtzeitarchivierung auf die Entstehung von Archiven und vor welche Herausforderungen stellt sie die Geschichtswissenschaft? Mit welchen digitalen Forschungswerkzeugen können zukünftige Historiker*innen diese Archivierungspraktiken kritisch analysieren und interpretieren? Prof. Dr. Andreas Fickers richtet den Blick auf die Entstehung und Entwicklung sogenannter „lebendiger Archive“ oder „Gedächtnisbanken“: Inwiefern können solche Initiativen, die klassische Ansätze der Zeitgeschichte auch in ethischer und politischer Hinsicht herausfordern, als vermittelnde Schnittstellen zwischen Geschichte und Gedächtnis, zwischen Logiken des Bewahrens und Logiken der Partizipation verstanden werden? Und wie wirkt sich der vergängliche Charakter digitaler Quellen auf das Erinnern, das Vergessen und unser generelles Zeitverständnis aus? Alle, die sich für Zeitgeschichte und Digitalität interessieren, sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

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Details

Datum:
11. März
Zeit:
18:00 Uhr
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltungsseite

Schlagwörter:

Veranstalter

Name
Zentrum Erinnerungskultur
Telefon:
+49 941 943 7691
E-Mail:
zentrum-erinnerungskultur@ur.de
Veranstalterseite

Weitere Angaben

Hauptkategorien
Kultur

Veranstaltungsort

Universität Regensburg, Vielberthgebäude, H 26
Universitätsstraße 31
Regensburg, Bayern 93053 Deutschland
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